VMware Workstation 12 Pro im Test

Alles virtuell von Windows 3.1 bis Windows 10

von - 11.02.2016
Die Liste der unterstützten Gastsysteme ist lang. Das Urgestein Windows 3.1 läuft ebenso wie erstmals Windows 10, dazu die Server-Varianten 2000 bis 2016. Neben aktuellen Linux-Distributionen sind auch die Betriebssysteme Solaris und FreeBSD dabei. Eine Besonderheit ist das VWware-eigene Photon OS, ein Minimal-Linux zum Hosten von Containern.
Bessere Grafik: VMware Workstation 12 Pro unterstützt nun auch DirectX10 und OpenGL 3.3.
Auf der Host-Seite ist ein 64-Bit-Betriebssystem samt 64-Bit-Prozessor erforderlich. Virtuelle Maschinen lassen sich mit vSphere einfach vom PC in die Private Cloud oder mit vCloud Air in die Public Cloud verschieben und dort skalieren.
Die Bedienoberfläche der VMware Workstation ist nur in Englisch verfügbar. Die Bedienung selbst läuft an manchen Stellen noch nicht ganz rund.
Ärgerlich ist die Preispolitik von VMware: Während Nicht-EU-Kunden 249,99 Dollar für die Workstation zahlen, kostet sie in der EU 251,95 Euro, was rund 280 Dollar entspricht. Wer bereits eine Vorgängerversion nutzt, für den lohnt sich ein Umstieg nur dann, wenn er Windows 10 als Host oder als Gast einsetzen will.

Testergebnis

Note
1,5
Gastsysteme: Unterstützt zahlreiche aktuelle Betriebssysteme
Virtuelle Maschinen: Großer Funktionsumfang
+
Bedienung: Etwas hakelig, englische Bedienoberfläche
Preis: Europa-Aufschlag von rund 30 Dollar
-
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