Virtuelle Systeme

VMware Workstation 11 Virtualisierer im Test

von - 04.05.2015
Verschiedene Betriebssysteme und ein Nutzer
Foto: VMware
Die Workstation 11 von VMware glänzt durch fortgeschrittene Funktionen für Unternehmen. Dafür verlangt der Hersteller aber auch einen entsprechend hohen Preis.
VMware Workstation 11
Testbereit: VMware Workstation kann 30 Tage kostenlos ausprobiert werden. Nötig ist dazu nur die Angabe einer E-Mail-Adresse.
VMware bietet seinen Hypervisor für Desktop-Systeme in zwei verschiedenen Ausführungen an. Neben dem kostenlosen VMware Player, der einfachen oder privaten Ansprüchen genügt, gibt es die Lizenz für die vollständig ausgestattete Workstation-Edition zu Preisen zwischen etwa 200 und 350 Euro. Den Unterschied machen dabei Dauer und Umfang des inbegriffenen Supports, der je nach Kostenstufe zwischen 30 Tagen und drei Jahren in Anspruch genommen werden kann.
Dafür erhält der Anwender den umfangreichsten Virtualisierer, der derzeit für Desktop-PCs zu haben ist, auch wenn dessen technischer Vorsprung gegenüber der kostenlosen Konkurrenz in den letzten Jahren immer weiter geschrumpft ist. In der aktuellen Version 11 unterstützt VMware als Neuerung auf Host-Seite Broadwell-Prozessoren von Intel sowie AMDs Steamroller-APUs. Auch USB-3.0-Unterstützung ist an Bord und entspricht dem aktuellen Stand der Intel-Spezifikation.
Eine weitere ungewöhnliche und neue Funktion ist die Möglichkeit, für jede virtuelle Maschine die Größe des verwendeten Grafikspeichers bis zu einem Maximum von 2 GByte individuell einzustellen.

VMware Workstation

Max. VMs

unbegrenzt

Max. CPUs pro VM

16

Max. RAM pro VM

64 GByte

Max. Festplattenspeicher

8 TByte

Snapshots

Klone

Eingeschränkte VMs

Import / Export im OVA-Format

● / ●

Virt. Festplatte änderbar

Zugriff auf USB

Zugriff auf opt. Laufwerke

Virtuelle Grafikkarte

Über Freigaben

Per Drag and Drop

Per Copy and Paste

Preis

ab circa 200 Euro

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