VirtualBox Virtualisierer im Test

Verwaltung virtueller Systeme bei VirtualBox

von - 05.05.2015
Snapshots zur Sicherung in VirtualBox
Safety first: Sicherungspunkte erzeugen Snapshots, die eine VM in einen früheren Zustand zurückversetzen.
Vielseitigkeit ist auch Trumpf, wenn es ums Aufbewahren der virtuellen PCs geht. Speichern beziehungsweise vervielfältigen lassen sich VMs unter VirtualBox in drei ganz speziellen Formaten.
Ein Sicherungspunkt in VirtualBox beispielsweise, bei anderen VM-Produkten meist als Snapshot bezeichnet, entspricht in seiner Funktion einem Windows-Sicherungspunkt. Hat ein neues Programm in der VM für nicht hinnehmbare Unordnung gesorgt, dann kann man dies mit der Rückkehr zu einem gespeicherten Snapshot mühelos ungeschehen machen.
Außerdem speichert VirtualBox zwei Arten von Klonen. Ein vollständiger Klon ist eine exakte Kopie des geklonten Systems bis hin zum identischen Festplattencontainer – allerdings mit identischem Platzbedarf auf der physischen Platte. Wenn ein Testsystem durch allzu umfangreiche Aktionen über jenen Punkt hinaus ist, wo ein Sicherungspunkt die Rettung bringen könnte, dann greift man einfach auf einen zuvor gespeicherten Klon zurück und startet neu.
Daneben kennt VirtualBox noch sogenannte verknüpfte Klone. Diese greifen im Gegensatz zu vollwertigen Klonen weiterhin auf die virtuelle Festplatte ihres Originals zu und sparen auf diese Art sowohl Speicherplatz als auch Zeit.

Punktwertung Oracle VirtualBox

Merkmale (max. 20 Punkte)

15

Funktionen (max. 40 Punkte)

32

Datenaustausch (max. 15 Punkte)

12

Bedienung (max. 25 Punkte)

22

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte)

81

Note

Gut

Bewertung

Beliebter Virtualisierer mit schwacher Grafikunterstützung

Testergebnis Oracle VirtualBox

Note

2

Pro

Kontra

Vielseitigkeit: Großer Funktionsumfang

Grafik: Unterstützung schwach

Preis: Für persönlichen Gebrauch kostenlos

Support: Nur für die Kaufversion

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