VirtualBox Virtualisierer im Test
Verwaltung virtueller Systeme bei VirtualBox
von Charles Glimm - 05.05.2015
Vielseitigkeit ist auch Trumpf, wenn es ums Aufbewahren der virtuellen PCs geht. Speichern beziehungsweise vervielfältigen lassen sich VMs unter VirtualBox in drei ganz speziellen Formaten.
Ein Sicherungspunkt in VirtualBox beispielsweise, bei anderen VM-Produkten meist als Snapshot bezeichnet, entspricht in seiner Funktion einem Windows-Sicherungspunkt. Hat ein neues Programm in der VM für nicht hinnehmbare Unordnung gesorgt, dann kann man dies mit der Rückkehr zu einem gespeicherten Snapshot mühelos ungeschehen machen.
Außerdem speichert VirtualBox zwei Arten von Klonen. Ein vollständiger Klon ist eine exakte Kopie des geklonten Systems bis hin zum identischen Festplattencontainer – allerdings mit identischem Platzbedarf auf der physischen Platte. Wenn ein Testsystem durch allzu umfangreiche Aktionen über jenen Punkt hinaus ist, wo ein Sicherungspunkt die Rettung bringen könnte, dann greift man einfach auf einen zuvor gespeicherten Klon zurück und startet neu.
Daneben kennt VirtualBox noch sogenannte verknüpfte Klone. Diese greifen im Gegensatz zu vollwertigen Klonen weiterhin auf die virtuelle Festplatte ihres Originals zu und sparen auf diese Art sowohl Speicherplatz als auch Zeit.
Punktwertung Oracle VirtualBox |
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Merkmale (max. 20 Punkte) |
15 |
Funktionen (max. 40 Punkte) |
32 |
Datenaustausch (max. 15 Punkte) |
12 |
Bedienung (max. 25 Punkte) |
22 |
Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte) |
81 |
Note |
Gut |
Bewertung |
Beliebter Virtualisierer mit schwacher Grafikunterstützung |
Testergebnis Oracle VirtualBox |
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Note |
2 |
Pro |
Kontra |
Vielseitigkeit: Großer Funktionsumfang |
Grafik: Unterstützung schwach |
Preis: Für persönlichen Gebrauch kostenlos |
Support: Nur für die Kaufversion |