VirtualBox Desktop-Virtualisierer im Test

Sicherungen in VirtualBox anlegen

von - 04.04.2016
VirtualBox
Vielseitig: Virtual Box unterstützt auf Host- wie Gast-Seite mit die meisten Betriebssysteme.
Ein Sicherungspunkt beispielsweise, bei anderen VM-Produkten meist als Snapshot bezeichnet, entspricht bei VirtualBox in seiner Funktion einem Windows-Sicherungspunkt. Hat ein neues Programm in der VM für nicht hinnehmbare Unordnung gesorgt, dann kann man dies mit der Rückkehr zu einem gespeicherten Snapshot mühelos ungeschehen machen.
Außerdem speichert VirtualBox zwei unterschiedliche Arten von Klonen. Ein vollständiger Klon stellt eine genaue Kopie des geklonten Systems bis hin zum identischen Inhalt des Festplattencontainers dar – allerdings mit ebenfalls identischem Platzbedarf auf der physischen Platte.
Ist ein Testsystem durch allzu umfangreiche Aktionen über jenen Punkt hinaus, wo ein Sicherungspunkt die Rettung bringen könnte, dann greift man einfach auf einen zuvor gespeicherten Klon zurück und startet ganz neu.
Daneben kennt VirtualBox noch sogenannte verknüpfte Klone. Diese greifen im Gegensatz zu vollständigen Klonen weiterhin auf die virtuelle Festplatte ihres Originals zu. Auf diese Art und Weise sparen verknüpfte Klone nicht nur Speicherplatz, sondern auch Zeit.

Testergebnis

Note
2
Vielseitig: Großer Funktionsumfang
Sicherung: Zwei Klon-Arten sowie Sicherungspunkte
+
Grafikunterstützung: Schwach im Vergleich zu VMware und Hyper-V
-
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