Virtual Data Room Teamplace im Test

Kleiner Funktionsumfang, kleiner Preis

von - 12.07.2016
Teamplace
Übersichtlich: Die Bedienoberfläche von Teamplace stellt die wichtigsten Funktionen schnell bereit.
Was Funktionalität und Sicherheitsausrichtung angeht, so  kann sich Teamplace nicht mit Lösungen wie Brainloop Secure Dataroom oder Grau DataSpace messen. Weder bietet Teamplace eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung noch einen integrierten Virenscanner. Damit ist Teamplace nicht dafür geeignet, einen Datenraum für eine Due-Diligence-Prüfung aufzusetzen und zu betreiben. Auch die Möglichkeiten, Nutzer detailliert zu verwalten und in ihren Zugriffen zu kontrollieren, sind sehr begrenzt.
Geht es aber darum, schnell einmal einen gemeinsamen Speicherplatz für eine Arbeits- oder Projektgruppe im Internet bereitzustellen, in dem Dokumente und Projektdaten abgelegt und bearbeitet werden können, dann ist Teamplace durchaus praktisch. Überzeugend ist zum Beispiel, dass die Daten in einem Teamplace automatisch und rückstandslos 30 Tage nach Ablauf dieses Speicherplatzes gelöscht werden. Das stellt sicher, dass nach dem Ende eines schnell aufgesetzten Projekts keine Daten im Netz verbleiben – selbst wenn die Teilnehmer nicht daran gedacht haben, sie zu löschen.

Unbegrenzter Speicher für 90 Tage pro Projekt

Nimmt man dann noch hinzu, dass Anwender 90 Tage lang Plätze mit unbegrenztem Speicher kostenlos nutzen können und bereits für 5 Euro monatlich 50 GByte Speicher ohne zeitliche Beschränkung erhalten, dann trägt Teamplace das Prädikat „Preistipp“ mit vollem Recht.

Testergebnis

Note
2
Preis: Kostenlose
Version mit unbegrenztem
Speicherplatz verfügbar
Versionierung: Einfach, aber wirkungsvoll
+
Sicherheit: Nur wenige Funktionen
-
Verwandte Themen