Backup & Recovery

Veeam Endpoint Backup im Test

von - 18.04.2016
Veeam Endpoint Backup im Test
Foto: Veeam
Mit Veeam Endpoint Backup lassen sich Business-taugliche Backup-Pläne für Endpoint-Geräte einrichten. Die Software ist kostenlos und eignet sich vor allem für kleine Firmen.
Veeam Endpoint Backup: Das Programm bringt alle grundlegenden Funktionen für eine vernünftige Sicherungsstrategie mit.
Backup-Lösung ohne Zusatzkosten: Auch im Zeitalter der Virtualisierung gibt es noch physische Endgeräte, die es zu sichern gilt. Das Schweizer Unternehmen Veeam stellt eine Backup-Lösung für Windows-Rechner zur Verfügung, die weit über die Möglichkeiten der Windows-Bordmittel hinausgeht. Damit schließt Veeam eine Lücke im Portfolio, denn mit seinem Hauptprodukt, der Availability Suite v9, ist die Sicherung von Endgeräten nicht möglich.
Endpoint Backup eignet sich vor allem für kleine Firmen und ist kostenlos, lediglich eine Registrierung ist erforderlich.
Bereits während der Installation lässt sich das Ziel-Volume festlegen. Das kann ein lokal via USB oder eSATA angeschlossenes Laufwerk sein, ein Netzwerklaufwerk oder ein NAS. Veeam bietet zu Preisen ab 650 Euro auch die Software Backup & Replication an, womit sich dann das entsprechende Veeam-Repository als Ziel-Volume nutzen lässt.

Veeam Endpoint Backup

Hersteller

Veeam

Preis

kostenlos nach Registrierung

Betriebssystem

ab Windows 7 bzw. Windows Server 2008 R2

Backups vollständig / inkrementell / differenziell

● / ● / ○

Größenänderung von Recovery-Volumes

Entfernen von Treibern aus Backups

Komprimierung des Backups

Wiederherstellen einzelner Dateien

Notfalldatenträger / System

● / Windows PE

Bare-Metal-Recovery

Sicherung mobiler Geräte

Deutsche Bedienoberfläche

ja  nein
Anschließend erstellt Endpoint Backup optional ein Recovery-Medium, wobei auch gleich entsprechende Hardware-Treiber und Netzwerkeinstellungen integriert werden. Im Test war nach sechseinhalb Minuten das 314 MByte große Notfallmedium fertig.
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