Veeam Availability Suite v9 im Test

Veeam punktet mit Zusatz- und Profifunktionen

Punkten konnte Veeam auch mit der Fülle seiner Zusatzfunktionen. Der neue Veeam Explorer für Oracle bietet dem Datenbank-Administrator eine schnellere Wiederherstellung von Oracle-Datenbanken auf Transaktionsebene bei agentenloser Sicherung des Transaktionsprotokolls und Wiederherstellung zu einem ausgewählten Zeitpunkt. VMware- Backups wiederum können Admins nun direkt auf dateibasierten NFS-Primärspeichern ablegen, was das Tempo bei der Wiederherstellung deutlich erhöhen kann. Und über „Cloud Connect“ lassen sich jetzt Sicherungen bei spezialisierten Service-Providern ablegen.

Veeam Availability Suite v9

Preis

ab 1100 Euro

Lizenzmodell

Dauerlizenz, Abomodell

Sprachen

Englisch

Ausstattung/Funktionen

Zentrale Management-Konsole

Bare-Metal-Recovery

Automatische Überprüfung der Wiederherstellbarkeit

Sicherung vSphere Host- / Gastsysteme

○ / ● 

Sicherung Hyper-V Host- / Gastsysteme

○ / ● 

Agentenlose Sicherung

ja  nein
Ihre Profi-Ausrichtung unterstreicht die Veeam-Suite an vielen Stellen: In der Job-Steuerung finden sich neben der Möglichkeit, SNMP-Traps auszusenden auch automatisierte Fail­over-Regeln. Zudem gibt es eine direkte Unterstützung für Hybrid-Speicher-Arrays wie EMC VNX, VNX2 und VNXe sowie die Fähigkeit zur direkten Anbindung von Tape-Libraries. Eine Besonderheit von Veeam ist SureBackup. Die VM startet dabei nach einem Backup automatisch in einer isolierten Virtual-Lab-Umgebung, in der einige Tests durchgeführt werden. Per E-Mail erhält der Admin dazu einen Statusbericht.

Testergebnis

Note
1
Ausgereift: Profi-Lösung mit vielen Funktionen
Test-Funktion: VMs werden automatisch im Virtual Lab gestartet und gecheckt
+
Sprache: nur Englisch
-
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