Veeam Availability Suite v9 im Test
Veeam punktet mit Zusatz- und Profifunktionen
von Thomas BärFrank-Michael Schlede - 22.08.2016
Punkten konnte Veeam auch mit der Fülle seiner Zusatzfunktionen. Der neue Veeam Explorer für Oracle bietet dem Datenbank-Administrator eine schnellere Wiederherstellung von Oracle-Datenbanken auf Transaktionsebene bei agentenloser Sicherung des Transaktionsprotokolls und Wiederherstellung zu einem ausgewählten Zeitpunkt. VMware- Backups wiederum können Admins nun direkt auf dateibasierten NFS-Primärspeichern ablegen, was das Tempo bei der Wiederherstellung deutlich erhöhen kann. Und über „Cloud Connect“ lassen sich jetzt Sicherungen bei spezialisierten Service-Providern ablegen.
Preis |
ab 1100 Euro |
Lizenzmodell |
Dauerlizenz, Abomodell |
Sprachen |
Englisch |
Ausstattung/Funktionen
|
|
Zentrale Management-Konsole |
● |
Bare-Metal-Recovery |
○ |
Automatische Überprüfung der Wiederherstellbarkeit |
● |
Sicherung vSphere Host- / Gastsysteme |
○ / ● |
Sicherung Hyper-V Host- / Gastsysteme |
○ / ● |
Agentenlose Sicherung |
● |
● ja ○ nein
Ihre Profi-Ausrichtung unterstreicht die Veeam-Suite an vielen Stellen: In der Job-Steuerung finden sich neben der Möglichkeit, SNMP-Traps auszusenden auch automatisierte Failover-Regeln. Zudem gibt es eine direkte Unterstützung für Hybrid-Speicher-Arrays wie EMC VNX, VNX2 und VNXe sowie die Fähigkeit zur direkten Anbindung von Tape-Libraries. Eine Besonderheit von Veeam ist SureBackup. Die VM startet dabei nach einem Backup automatisch in einer isolierten Virtual-Lab-Umgebung, in der einige Tests durchgeführt werden. Per E-Mail erhält der Admin dazu einen Statusbericht.
Testergebnis
Note
1 |
Ausgereift: Profi-Lösung mit vielen Funktionen Test-Funktion: VMs werden automatisch im Virtual Lab gestartet und gecheckt +
|
Sprache: nur Englisch -
|