The Smallest Server Suite TheSSS im Test
Die verschiedenen TheSSS-Dienste und Testfazit
von Marc Hemberger - 23.10.2014
Die verschiedenen Dienste sind entweder über inetd (FTP, SSH und Telnet) oder als eigenständige Server-Dienste verfügbar. Telnet- und FTP-Verbindungen sind nicht sicher, da die Daten unverschlüsselt über die Verbindung gehen. Daher sollten diese Protokolle nur in vertrauenswürdigen lokalen Netzen Einsatz finden. Besser ist die Verwendung von SSH oder SFTP, hier auf der Basis von OpenSSH.
Alle Dienste lassen sich über ein gemeinsames Kontrollprogramm steuern und prüfen. Um die gewünschten Dienste auch nach einem Neustart von TheSSS automatisch zu starten, kann man diese in der Datei „/etc/server/autostart.conf“ eintragen.
Der Webserver bietet öffentliche und passwortgeschützte private Bereiche. Virtual Hosts und PHP sind ebenfalls standardmäßig aktiviert. Interessant ist der Web-Proxy, der mit Polipo realisiert wird und den Anonymisierer Tor verwendet, um eine Überwachung der Netzaktivität zu verhindern. Schließlich bietet The SSS auch noch die Möglichkeit der Installation auf einer lokalen Festplatte. So lässt sich das System aktualisieren.
Testergebnis TheSSS |
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Note |
1.0 |
Pro |
Kontra |
Konfiguration: Sehr schnell erledigt |
Bedienung: Nur per Kommandozeile |
Umfang: Viele Tools zur Systemüberwachung |
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Ressourcenbedarf: Sehr gering |