TeamViewer 12 im Test

Mehr Übersicht für Admins

von - 05.12.2016
Admins sehen in der Management-Konsole jetzt alle eingehenden Verbindungen und können sich anzeigen lassen, welche Sicherheitseinstellungen auf einem Gerät aktiv sind. Mit der TeamViewer Policy API können sie die Steuerungseinstellungen auf beliebig vielen Geräten ausrollen.
Weiter verbessert worden sein soll in der neuen Version auch die Performance. So sollen Dateien jetzt mit bis zu 200 MBit pro Sekunde und damit etwa 20-mal schneller als bisher übertragen werden. Außerdem sei die Bildrate auf 60 fps angehoben worden, sodass sich das Tool nun sogar zum Remote-Editing von Videos eignen soll.

Remote-Dashboard liefert Leistungsinformationen

Auch dem Interface hat TeamViewer weitere Aufmerksamkeit gewidmet, um das Tool noch benutzerfreundlicher zu machen. So lässt sich jetzt neben der bisher schon vorhandenen Systemanzeige ein übersichtliches Remote-Dashboard öffnen, das kritische Leistungsinformationen des ferngesteuerten Rechners auf einen Blick anzeigt.
Nettes Gimmick: Muss der Benutzer des Remote-Computers den Platz während der laufenden Session verlassen, dann kann ihm der Supporter jetzt ein auffälliges Post-it auf dem Bildschirm hinterlassen, um ihn über den letzten Stand zu informieren.

Testergebnis

Note
1,0
Bedienung: Sehr
benutzerfreundlich
Funktionen: Umfang­-
reich und leistungsfähig
+
Lizenzen:
Kein Abo-Modell
-
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