Synology Surveillance Station im Test

Das NAS als automatisierte Überwachungsplattform

von - 12.10.2015
Mit Ausnahme von Buffalo können alle Surveillance-Programme Überwachungsfunktionen über Aktionen steuern, kommen meist aber nicht über ein Standardschema wie „Bewegung erkannt – Aufzeichnung starten“ hinaus. Die Synology-App beherrscht neben dem Asustor Surveillance Center die meisten Regeln und erlaubt es deshalb, die Überwachungsplattform in hohem Maß zu automatisieren.
Viele Pluspunkte sammelte die Surveillance Station auch bei der Bedienung. So wie die NAS-Oberfläche ist auch das Videoüberwachungs-Add-on im Windows-Stil gehalten. Mit der Live-Ansicht, der Kamerakonfiguration und dem Aufnahme-Player lassen sich die wichtigsten Programmkomponenten über Desktop-Icons aufrufen.
Über die am oberen Bildschirmrand platzierte Taskleiste hat man auch Zugriff auf Funktionen wie Benachrichtigung, E-Map und Benutzerverwaltung, deren Programm-Icons sich allesamt per Drag and Drop auf den Desktop ziehen lassen. Für einen schnellen Überblick sorgt die „Pilot View“-Schaltfläche, die alle geöffneten Fenster in Miniaturansicht auf dem Desktop anzeigt.

Testergebnis: Synology Surveillance Station 7.0

Note

1

Pro

Kontra

Funktionen: Sehr viele Einstelloptionen

Verwaltung: Kein Desktop-Client

Bedienung: Komfortables Webinterface im Windows-Stil

Aufnahme: Keine Screenshot-Automatik

Punktwertung: Synology Surveillance Station 7.0

Verwaltung (max. 25 Punkte)

23 Punkte

Einrichtung (max. 25 Punkte)

25 Punkte

Aufnahme (max. 25 Punkte)

24 Punkte

Wiedergabe (max. 25 Punkte)

25 Punkte

Gesamtpunkte (max. 100 Punkte)

97 Punkte

Note

sehr gut

Preis-Leistungs-Verhältnis

gut

Bewertung

Lässt so gut wie keine Funktionen vermissen

Note sehr gut: 100 – 85 Punkte; Note gut: 84 – 70 Punkte; Note befriedigend: 69 – 50 Punkte; Note ausreichend: 49 – 30 Punkte; Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte; Note ungenügend: 9 – 0 Punkte
Verwandte Themen