Sophos Endpoint Security & Control 10 im Test
Sophos liefert nur wechselhafte Schutzleistung
von Markus Selinger - 20.11.2014
Sophos-Client: Die Desktop-Software hat wenige Funktionen, lässt aber einen Anwender direkte Scans auslösen.
Im zweimonatigen Test mit dem AV-Test-Referenz-Set war die Leistung von Endpoint Security and Control 10 gut, doch fehlte mit 99,79 beziehungsweise 99,86 Prozent Erkennungsrate ein Schritt zum optimalen Ergebnis. Mit 45 von 70 möglichen Punkten im zweigeteilten Erkennungstest arbeitete die Lösung solide, aber nicht ganz mit der Qualität vergleichbarer Produkte.
Wesentlich bessere Ergebnisse zeigte die Suite von Sophos im Testabschnitt Bedienkomfort, bei dem es primär um einen Test auf Fehlalarme ging. Dazu musste das Programm 500 saubere Webseiten besuchen und 440.000 unbelastete Dateien scannen. Hier war die Sophos-Lösung ohne Fehl und Tadel: nicht ein einziger Fehlalarm.
Zusätzlich wurden noch mehrere Dutzend Programme installiert und ausgeführt, während der Schutz-Client aktiv war. Auch hierbei leistete sich Endpoint Security and Control 10 keine einzige Programmblockade und keinen einzigen Fehlalarm.
Trotz der nicht sehr hohen Erkennungsraten benötigt die Client-Software einige Systemressourcen. Die Belastung ist zwar nicht sonderlich hoch, aber deutlich messbar.
Testergebnis Sophos Endpoint Security and Control 10.3 |
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Note |
3,0 |
Pro |
Kontra |
Fehlalarme: Keine – bester Wert! |
Real-World-Test: Mit Fehlern |
Referenz-Set: Winzige Fehlerquote |
Client-Last: Etwas erhöht |