Sony Smartband SWR10 im Praxis-Test

Clevere Smartphone-Anbindung, mieser Verschluss

von - 15.07.2014
Über die App stellt der Nutzer auch die korrekte Schrittlänge ein, sodass die Genauigkeit des Schrittzählers recht hoch ist. Praktisch ist auch die Tapping-Funktion: Durch Tippen auf das Armband lässt sich die Musikwiedergabe steuern oder die Kamera auslösen.
Der smarte Wecker, der sich mit sanfter Vibration innerhalb eines festgelegten Zeitraums bemerkbar macht, wenn man sich gerade in einer Leichtschlafphase befindet, funktionierte sehr gut. Anrufe oder Nachrichten werden zwar auch angezeigt, aber nur durch Blinken der LEDs und Vibration. Wer wissen will, wer gerade anruft, muss das Smartphone also trotzdem aus der Tasche ziehen.
Weniger gefallen hat uns das Armband, in das das eigentliche Livelogging-Gerät gesteckt wird. Zwar ist es in schönen Farben erhältlich, doch es zieht Staub wie ein Magnet an und löst sich leider viel zu leicht vom Arm, etwa wenn man eine Jacke anzieht.

Fazit zum Sony Smartband SWR10

Das Smartband von Sony bietet etliche Funktionen, die andere Fitness-Bänder nicht aufweisen, und  das Lifelogging ist sehr gut umgesetzt. Für etliche Käufer dürfte das Vergnügen allerdings ungewollt von kurzer Dauer sein, da man das SWR10 aufgrund des mangelhaften Verschlusses äußerst leicht verlieren kann.

Testergebnis Sony Smartband SWR10

Pro

Kontra

Clevere Lifelogging-Funktion

Armband staubanfällig und mit schlechtem Verschluss

Steuerung der Musikwiedergabe

Bluetooth-Einrichtung kompliziert

Armband in vielen Farben erhältlich

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