Lifelogging-Armband

Sony Smartband SWR10 im Praxis-Test

von - 15.07.2014
Das Smartband SWR10 von Sony bietet eine clevere Lifelogging-Funktion und umfangreiche Features. Ganz zufrieden sind wir mit dem japanischen Armband dennoch nicht.
Foto: Sony
Das Smartband SWR10 von Sony bietet eine clevere Lifelogging-Funktion und umfangreiche Features. Ganz zufrieden sind wir mit dem japanischen Armband dennoch nicht.
Andere Hersteller bringen Smartwatches oder Fitness-Tracker – Sony hat einen „Life Logger“. Das SWR10 Smartband wird wie ein normales Activity-Armband getragen, verfügt aber über nur einen Knopf und kein Display.
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Begleiter für den Alltag: Sony bewirbt sein Smartband als "Life Logger", der seinen Träger als kleiner Helfer im Alltag begleitet. Der Fitness-Tracker zeichnet die Bewegungsstatistik des Trägers auf.
Smartphone-Anbindung: Das Smartband verfügt über kein Display. Informationen zu Benachrichtigungen am Smartphone werden über drei LED-Leuchten wiedergegeben.
Farbenfroh: Das Smartband will auch als modisches Accessoire überzeugen - daher bietet Sony für die Rechnereinheit Armbänder in vielen unterschiedlichen Farben an. Allerdings macht der verschluss keinen guten Eindruck.
Dauerläufer: Im Gegensatz zu seinen Smartwatch-Kollegen von Samsung und LG muss das Smartband nicht täglich an die Steckdose - eine Akkuladung soll für 5 Tage Betrieb reichen.

Sony SmartbandSWR10 :

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Der Verbindungsaufbau zum Smartphone ist via Bluetooth sehr umständlich, klappt mit NFC dann aber doch recht einfach: Einfach das Smartband mit dem Smartphone berühren, schon öffnet sich der Play Store und die Smart Connect App steht zum Download bereit. Die gibt es schon seit etlichen Jahren, mit ihr kann man verschiedene Wenn-Dann-Regeln definieren, etwa dass beim Anschließen des Kopfhörers im Zeitraum zwischen 7 und 9 Uhr automatisch die Musik-App startet.

Sony Smartband SWR10

Betriebssysteme

Android 4.4

Netzwerk

Bluetooth 4.0

NFC

Display

3 LEDs

Betriebsdauer

5 Tage

Größe

40,7 x 15,3 x 7,8 mm (Länge x Breite x Höhe)

Gewicht

21 g

Verfügbarkeit

Amazon

Trotz des fehlenden Displays und des einen Bedienknopfes erlaubt das Smartband einiges an Interaktion mit dem Handy: Durch zweimaliges Drücken der Taste am Armband werden beispielsweise aktuelle Ereignisse im Lifelog festgehalten. Das können Fotos sein, die gerade abgespielte Musik oder die aktuelle Position samt dem gerade zurückgelegten Weg. Das Log lässt sich dann mit der App oder am PC ansehen und mit Freunden teilen.
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