Collaboration-Tool

Slack-Messenger im Test

von - 21.03.2016
Slack Messenger
Foto: Slack Technologies Inc.
Wer sein Team für ein spontanes virtuelles Meeting zusammenbringen will, ist bei Slack an der richtigen Adresse. Der Messenger verfügt standardmäßig allerdings nur über wenig Teamwerkzeuge.
Slack legt ganz ähnlich wie Campfire den Schwerpunkt auf direkte Kommunikation. Dazu ist die Anwendung konsequent um den Chat-Bereich herum aufgebaut, der wie ein Instant Messenger funktioniert. Allerdings können Diskussionen hier in Echtzeit ablaufen oder sich über einen beliebigen Zeitraum hinziehen, denn mindestens die letzten 10.000 Nachrichten bleiben permanent gespeichert.
Das Interface ist in der Webanwendung und der Windows-App identisch aufgebaut. Es wirkt aufgeräumt und modern, zeigt links eine Navigationsspalte, daneben den großen Nachrichtenbereich. Rechts lässt sich bei Bedarf eine weitere Spalte einblenden, die das Dateiverzeichnis, eine Liste der Team-Mitglieder oder Neuigkeiten vom Betreiber aufnehmen kann. Wer sich auf den ersten Blick nicht zurechtfindet, kann außerdem mit „Slackbot“ chatten, einer automatisierten Hilfefunktion, die als Gesprächspartner auftritt und den Anwender durch die ersten Schritte führt.
Dazu gehört neben dem Anlegen des eigenen Accounts auch die Einrichtung eines Teams. Neben einem Namen bekommt das Team eine eigene URL, unter der sich die Teammitglieder künftig einloggen. Der Administrator lädt weitere Mitglieder per Klick auf den Button „Invite People“ ein. Hierzu gibt er ihre E-Mail-Adressen ein, an die das System dann Einladungen verschickt. Ist ein Teammitglied bereits als Slack-Nutzer registriert, dann genügt hier die Eingabe des User-Namens.

Slack

Preis (Vollversion)

ab ca. 6 Euro pro Nutzer und Monat

Zugriff

Webbrowser

Windows-Client

WebDAV-Anbindung

Mobile Apps

iOS, Android

Collaboration-Funktionen

Konferenz-Chat

Gastzugang

Aufgabenverwaltung

Terminverwaltung

Aktivitätsliste

Bildschirm teilen

Notizen und Anmerkungen

Sonstige Features

Gestaltungsfunktionen

Farbwahl

Company Branding

Integrationen

Versionierung

Nutzerrollen

3

ja  nein
Anschließend kann der Teamleader weitere Räume, Channels genannt, anlegen, die in der Navigationsleiste angezeigt werden. Hier lässt sich beispielsweise nach Themen, Projekten oder nach Abteilung unterscheiden, sodass die Konversation automatisch in geordnete Bahnen geleitet wird.
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