Das Samsung Galaxy A5 im Praxis-Test

Super-AMOLED-Display und LTE-Speed

von - 14.02.2015
Gespart: Die Amoled-Anzeige hat zwar eine üppige Diagonale von fünf Zoll , aber nur die normale HD-Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten.
Gespart: Die Amoled-Anzeige hat zwar eine üppige Diagonale von fünf Zoll , aber nur die normale HD-Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten.
Beim Display hat Samsung gegenüber seinen Topmodellen etwas gespart: Die Amoled-Anzeige hat eine üppige Diagonale von fünf Zoll – das entspricht 12,6 Zentimetern – und die normale HD-Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln.
In der Praxis sieht das Display mit kräftigen Farben und einer klaren Schwarzdarstellung sehr gut, aber nicht ganz so brillant aus wie beim Galaxy S5, was an einer minimalen Unschärfe der Schriftdarstellung liegt.
Auch der Quadcore-Prozessor von Qualcomm, der mit 1,2 GHz getaktet ist, erreicht nicht ganz Topniveau; in Kombination mit 2 GB Arbeitsspeicher genügt das im Alltag aber, um das Smartphone in den meisten Anwendungen ohne große Verzögerungen zu Werke gehen zu lassen.
Rasant ist der Datentransfer, der auch mit LTE-Tempo in der Cat 4 mit bis zu 150 MBit/s möglich ist. Auf den schnellen ac-Standard im WLAN muss der Käufer allerdings noch verzichten.
Die 13-Megapixel-Hauptkamera schießt unter normalen Lichtverhältnissen gute Bilder; bei einer Verschlechterung der äußeren ­Bedingungen werden diese allerdings schnell unscharf. Auch der LED-Blitz hilft da kaum.
Da die Linse auf der Rückseite des Gehäuses rund einen Millimeter hervorragt, könnte sie anfällig für Kratzer sein. Wie von Samsung gewohnt, gibt es diverse Bildmodi und zahlreiche Detaileinstellungen über die Bildmenüs.
Auch die geringe Auslöseverzögerung und der schnelle Autofokus fallen positiv auf.  Die Frontkamera hat 5 Megapixel Auflösung und reicht für schnelle Selfies qualitativ aus, da auch der Aufnahmewinkel schön breit ist. Videoaufnahmen mit der Hauptkamera haben HD-Auflösung und sehen entsprechend gut aus, allerdings ist der Ton sehr dumpf.
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