Der Raumfeld One S WLAN-Lautsprecher im Test
Der Raumfeld One S spielt MP3s und FLAC
von Christopher Bertele - 20.11.2014
Anschlüsse: Neben WLAN-Verbindungen unterstützt der Raumfeld One S auch den kabelgebundenen Anschluss ans LAN. Zudem verfügt das Gerät für USB-Streaming über einen USB-2.0-Port.
(Quelle: Raumfeld )
Für den Klangtest des Lautsprechers verwendeten wir verschiedene Formate von MP3 über Ogg und AAC bis zu den Lossless-Codecs FLAC und ALAC. Alle Files wurden anstandslos abgespielt, und trotz der verhältnismäßig geringen Abmessungen des One S (11x18x13 cm) konnte man die Unterschiede - gerade zwischen MP3 und den Lossless-Dateien sehr gut heraushören.
Vielseitig: Der Raumfeld One S spielt Spotify, WiMP, Napster, simfy, TuneIn, MTV Music sowie Internetradio, ist DLNA- & UPnP-kompatibel und unterstützt Android-, iOS-, Netzwerk- und USB-Streaming.
(Quelle: Raumfeld )
Während Sonos beim Play 1 auf ein Gitter aus Metall setzt, kommt beim Raumfeld eine klassische Stoffabdeckung zum Einsatz, auf der man Tierhaare oder kleine Staubflusen sofort sieht. So praktisch die gummierten Tasten an der Oberseite auch sind - gerade für den Betrieb im Badezimmer -, sie stören etwas den ansonsten edlen Look und die Anmutung des exzellent verarbeiteten Speakers. Praktisch: Die beiden recht hellen Status-LEDs an der Frontseite können über die App deaktiviert werden, was gerade beim Einsatz im Schlafzimmer von Vorteil ist.
Fazit
Insgesamt haben die Berliner mit dem One S einen sehr guten Wireless-Lautsprecher entwickelt, der sich vor der Konkurrenz aus den USA nicht verstecken muss. Wie wir aber von einem Produktmanager erfahren haben, wird der One S nur für ein paar Monate den Einstieg in die Raumfeld-Welt darstellen - 2015 soll auch ein Bluetooth-Gerät vorgestellt werden.