QNAP TVS-673 im Test
10-GbE oder USB-3.1
von Manuel Masiero - 24.03.2017
Bis zu zwei 10-GbE-Erweiterungskarten passen in das TVS-673, was aber nur dann klappt, wenn dazu die werksseitig eingebaute USB-3.1-Karte aus dem zweiten PCIe-Slot entfernt wird. Damit ginge jedoch eine praktische Funktion verloren. Die beiden von der Karte angesteuerten USB-3.1-Anschlüsse auf der Rückseite sind mit nominell 10 GByte/s doppelt so flott unterwegs wie USB 3.0 und erlauben es damit, große Datenmengen auch lokal sehr schnell auf das NAS zu übertragen. Wenn man das TVS-673 über ein USB-Kabel an einen Computer anschließt, gelingt der Datentransfer ebenfalls ohne Netzwerkverbindung.
Skalierbar auf maximal 460 TByte
Wächst das Unternehmen, dann kann das TVS-673 mitwachsen. Mit dem UX-500P, UX-800P und dem REXP-1000 Pro stehen drei Erweiterungsgehäuse für das NAS zur Auswahl, die fünf, acht und zehn Laufwerkeinschübe haben. Es lassen sich bis zu vier REXP-1000 Pro gleichzeitig am NAS betreiben, das im Gegensatz zu den beiden anderen Gehäusen aber eine SAS-Erweiterungskarte voraussetzt. Verwendet man durchgängig 10-TByte-Festplatten, dann lässt sich die Kapazität des Gesamtsystems auf maximal 460 TByte skalieren.
Testergebnis
Note
1,5 |
Leistung: Hohes GbE-Tempo, 10GbE nachrüstbar
Software: Sehr großer Funktionsumfang +
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Skalierung: Maximaler Speicherausbau nur mit SAS-Controller möglich -
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