QNAP Surveillance Station im Test

Kamerabilder direkt über das NAS verwalten

von - 13.10.2015
QNAP und Synology hatten auch beim Live-Viewer die Nase vorn, denn nirgendwo sonst ließen sich die Kamerabilder so leicht verwalten und auswerten. Im Überwachungsfenster blendet die QNAP-Software bei jedem Videostream rechts oben den Kamera- und Aufnahmestatus ein. So erkennt man auf einen Blick, ob das Gerät gerade aufnimmt oder die Alarm- oder Zeitplanaufnahme aktiviert ist.
Bewegt man den Mauszeiger auf einen Videostream, zeigt die QNAP Surveillance Station eine weitere Symbolleiste an, über die man dann manuelle Aufnahmen startet oder die Kamerakonfiguration aufruft. Das Kamera-Setup erscheint in einem separaten Fenster, sodass man den Live-Stream weiterhin im Blick behält.
Eine schnelle Analyse von Videobildern erlaubt die Viewer-Funktion „sofortige Wiedergabe“, die tagesaktuelle Aufnahmen der Kamera in einem eigenen Fenster darstellt. Über eine scroll- und zoombare Zeitleiste kann man im Video beliebig vor- und zurückspulen. Farbige Markierungen auf dem Zeitstrahl zeigen dabei an, zu welchen Zeitpunkten die Kamera eine Bewegung erkannt hat.

Testergebnis: QNAP Surveillance Station 5.0.5

Note

2

Pro

Kontra

Ausstattung: Bis zu vier  Gratislizenzen für IP-Kameras

Verwaltung: Keine individuellen Kamera-Layouts

Bedienung: Sehr komfortable Video-Auswertung

Konfiguration: Keine Gruppierung von Kameras

Punktwertung: QNAP Surveillance Station 5.0.5

Verwaltung (max. 25 Punkte)

22 Punkte

Einrichtung (max. 25 Punkte)

20 Punkte

Aufnahme (max. 25 Punkte)

19 Punkte

Wiedergabe (max. 25 Punkte)

22 Punkte

Gesamtpunkte (max. 100 Punkte)

83 Punkte

Note

gut

Preis-Leistungs-Verhältnis

gut

Bewertung

Kann Smartphones als Kameras nutzen; gute Video-Analyse

Note sehr gut: 100 – 85 Punkte; Note gut: 84 – 70 Punkte; Note befriedigend: 69 – 50 Punkte; Note ausreichend: 49 – 30 Punkte; Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte; Note ungenügend: 9 – 0 Punkte
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