PRTG Network Monitor im Test

PRTG zeigt sich vielseitig und übersichtlich

von - 26.06.2015
PRTG Network Monitor
Sehr hilfsbereit: PRTG Network Monitor unterstützt den Anwender mit allgegenwärtigen Informationen und Funktionen.
Hier startet ein Klick auf „Konfigurations-Guru starten“ einen ausführlichen Assistenten, der den Anwender durch die grundsätzlichen Konfigurationsschritte leitet. Dabei kann er auch das Monitoring externer Dienste veranlassen, etwa von Webseiten im Internet oder verschiedenen Cloud- und Social-Network-Diensten.
Nach der abschließenden Bestätigung durchsucht PRTG den gewählten IP-Bereich und fügt seiner Übersicht die neuen Sensoren hinzu. Die Ansicht wechselt dann automatisch auf die Geräteseite, wo alle angelegten Sensoren gruppiert im Überblick zu sehen sind. Klickt man hier einen der fettgeschriebenen Gruppennamen an, dann verzweigt die Ansicht zu dieser Gruppe. Wird stattdessen ein Gerätename direkt angeklickt, dann gibt das System einen ausführlicheren Bericht zum jeweiligen Gerät aus. 
Am rechten Seitenrand machen einige Graphen auf die wichtigsten Eckdaten wie Prozessorlast, Datenverkehr oder erfolgte Alarme aufmerksam. Von hier lässt sich zu weiteren grafischen Reports verzweigen.

Punktwertung PRTG Network Monitor

Preis

ab 1430 Euro (500 Sensoren)

Testversion

30 Tage

Fehlermanagement (max. 30 Punkte)

30

Konfigurationsmanagement (max. 20 Punkte)

16

Leistungsmanagement (max. 30 Punkte)

30

Sicherheitsmanagement (max. 20 Punkte)

0

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte)

76

Note

gut

Note sehr gut: 100 – 85 Punkte, Note gut: 84 –70 Punkte, Note befriedigend: 69 – 50 Punkte, Note ausreichend: 49 – 30 Punkte, Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte, Note ungenügend: 9 – 0 Punkte
Sobald der Bediener eine der Grafiken direkt anklickt oder oben von der „Übersicht“ auf einen der Reiter „2 Tage“ oder „30 Tage“ wechselt, erscheint eine Übersicht aller Graphen, die zur Auswertung der Netzwerkaktivität zur Verfügung stehen. Auch hier verzweigt ein Klick auf eine kleine Grafik wieder auf eine Seite mit ausführlicheren Angaben. Wird die Minigrafik auf dieser neuen Seite abermals angeklickt, dann erhält man eine größere Version, an der sich die Einzeldaten besser ablesen lassen.

Testergebnis OpManager

Note

2

Pro

Kontra

Setup: Einfache Installation

Preis: Relativ teure Enterprise-Edition

Monitoring: Gute, umfangreiche Funktionen

Anzeige: Attraktives Interface

Angenehm ist auch, dass bei jeder Aktion kontextsensitive Hilfe zur Verfügung steht, die neben einer kurzen Erklärung im Bedarfsfall auf passende Hilfeseiten verlinkt. Für Administratoren, die häufig im mobilen Einsatz sind, stehen zum Zugriff auf PRTG von unterwegs Apps für iOS und Android zur Verfügung.
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