Kurztest

Philips Fidelio A3 Soundsystem im Check

von - 30.06.2014
Philips schickt mit dem Fidelio A3 ein kompaktes kabelloses Soundsystem mit Internet-Radio ins Rennen um die Gunst der Käufer. Ob der WLAN-Lautsprecher in der Praxis überzeugen kann, klärt der Check.
Foto: Philips
Philips schickt mit dem Fidelio A3 ein kompaktes kabelloses Soundsystem mit Internet-Radio ins Rennen um die Gunst der Käufer. Ob der WLAN-Lautsprecher in der Praxis überzeugen kann, klärt der Check.
Musik-Stream: Die Steuerung der Wiedergabe erfolgt beim Philips A3 über die kostenlose App AirStudio+
Musik-Stream: Die Steuerung der Wiedergabe erfolgt beim Philips A3 über die kostenlose App AirStudio+.
Im rautenförmigen Gehäuse des kompakten Fidelio A3 befinden sich vier separate Lautsprecher. Das A3 sorgt somit im Gegensatz zu vielen anderen kompakten Sound-Systemen für echten Stereoklang. Die Einrichtung gelingt ebenfalls sehr leicht, da das Gerät direkt mit dem WLAN kommuniziert, ist keine zusätzliche Bridge erforderlich. Über den WPS-Knopf ist die Verbindung zum Netzwerk sofort hergestellt, das Einlesen der Musikdatenbank ging mit zehn Minuten recht flott von der Hand.
Manche an sich gute Philips-Produkte verderben dem Nutzer den Spaß durch ihre mitunter sehr schlechten Apps – bei der Fidelio-Serie haben die Entwickler mit AirStudio+ jedoch gute Arbeit geleistet. Playlists lassen sich leicht anlegen und verändern, außerdem sind viele Streaming-Dienste wie Spotify oder Deezer bereits vorinstalliert.
Sehr praktisch: Das A3 verfügt über fünf Schnellspeicher-Knöpfe, die mit Internet-Radio-Sendern belegt werden können. So kann man auch ohne App direkt mit dem Musikhören starten. Ansonsten gibt es neben dem Ein-/Ausschalter noch eine Taste für die Lautstärkeregelung.
Eine Fernbedienung sucht man bei dem Philips leider vergebens, und das ist besonders dann ärgerlich, wenn man einfach nur die Lautstärke ändern oder einen Song überspringen will. Ist das Smartphone im Standby-Modus, muss man stets in die App wechseln, die Lautstärketasten des Handys sind ansonsten nutzlos.
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