Philips 272P7VPTKEB im Test

Automatisches Stromsparen

von - 09.08.2017
Bei der Ergonomie reichte es nur wegen der umständlichen Menüsteuerung nicht für die Maximalpunktzahl. Das OSD wird über vier Tasten bedient, die ein ziemlich schwammiges Feedback lieferten und nicht beleuchtet sind, was anfangs häufig zu Fehlgriffen führte. Die Beweglichkeit der Monitorstütze ließ dafür keine Wünsche offen – sie ist höhenverstellbar, schwenk- und drehbar und unterstützt eine Pivot-Funktion. Für ergonomisches Arbeiten sorgen ferner der zuschaltbare Blaulichtfilter und der sogenannte PowerSensor. Dieser erkennt, ob ein Anwender vor dem Bildschirm sitzt, und reduziert bei dessen Abwesenheit automatisch die Bildschirmhelligkeit. Mit maximal 34,9 Watt war der 272P7VPTKEB aber ohnehin schon sehr genügsam beim Stromverbrauch.
Im Test überzeugte der Philips-Monitor durch seine hervorragende Bildqualität, angefangen beim Schwarzwert von 0,22 cd/m² und dem daraus resultierenden hohen Kontrastverhältnis von 1255:1. Bereits die Werkseinstellung war so gut, dass sich Bildparameter wie Farbtemperatur, Farbsättigung und Gradation nach einer Kalibrierung sogar etwas verschlechterten.

Testergebnis

Note
1
Ausstattung: 2-Megapixel- Webcam, DisplayPort
Bild: Ab Werk fast perfekt eingestellt
+
Ergonomie: Bildschirmmenü etwas umständlich
Preis: Um einiges teurer als die Konkurrenz
-
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