O&O Software Syspectr Systemverwaltung im Test

Testergebnis des O&O Software Syspectr

von - 21.04.2015
Gelbe und rote Markierungen weisen auf Schwachstellen hin. Wenn ein Nutzer etwa die Windows-Updates ausschaltet, wird der Admin sofort darüber unterrichtet. Über Remote Desktop oder Remote Console kann er dann sofort eingreifen.
Das integrierte Modul DriveLED ist aus dem eigenen Portfolio von O&O. Es wertet die SMART-Daten von Festpatten und SSDs aus – internen wie externen – und schlägt Alarm, falls sich ein Ausfall ankündigt oder die Temperatur einen definierten Schwellenwert überschreitet.
Hinsichtlich des Funktionsumfangs ist noch Luft nach oben. Praktisch wäre etwa, wenn auch die Ereignisanzeige integriert wäre.
In Sachen Sicherheit gibt es nichts zu bemängeln: Es lässt sich eine 2-Faktor-Authentifizierung einrichten, und die Datenübertragung erfolgt grundsätzlich SSL-verschlüsselt. Die Server des Anbieters stehen alle in Deutschland, unterliegen also den hiesigen Datenschutzgesetzen.
Syspectr eignet sich insbesondere für kleine Firmen mit nicht allzu vielen Windows-Rechnern. Bei größeren Netzwerken mit Active Directory ist es auch möglich, den Client mit einer speziellen MSI-Datei über Gruppenrichtlinien auszurollen. Für bis zu 10 PCs lässt sich Syspectr kostenlos ausprobieren.

Testergebnis: O&O Software Syspectr

Note

2,0

Pro

Kontra

Sicherheit: SSL, 2-Faktor-Authentifizierung,
Server in Deutschland

Bedienung: Teilweise umständlich

Installation: Völlig unkompliziert

Funktionsumfang: Könnte noch größer sein

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