Netop Remote Control Fernwartung im Test

Testergebnis von Netop Remote Control

von - 29.04.2015
Netop Remote Control Konsole
Netop-Konsole: Damit Netop Remote-PCs finden kann, müssen zuvor die Kommunikationsprofile
gewählt werden.
Die Windows-Software Netop Guest vereint alle Funktionen, die der Administrator für Remote Control benötigt. Verwaltete PCs samt IP-Adresse legt er im Telefonbuch ab – das ist wohl noch ein Überbleibsel aus der ISDN-Zeit. Oft verwendete Maschinen stehen automatisch im Bereich „Quickconnect“ bereit. Zu jedem Remote-PC lässt sich das Kommunikationsprofil anpassen. So bestimmt der Admin, ob er einen Remote-PC intern via TCP-IP oder andere Netzwerkprotokolle anspricht.
Alle Module und Programme müssen mit teils 32-stelligen Seriennummern freigeschaltet werden. Das ist sehr umständlich, kann für Unternehmen aber ein Sicherheits-Plus bedeuten: Auf Wunsch werden die Seriennummern kodiert. Dadurch arbeiten sie nur mit den Geräten zusammen, die auch aus dem gleichen Seriennummern-Pool stammen. Eine Anbindung der Module an einen Online-Account gibt es nicht.

Testergebnis Netop Remote Control

Note

3

Pro

Kontra

LAN: Starke Funktionen

Einrichtung: Sehr umständlich

Schnelleinstieg: Nicht möglich

Der Fernzugriff via iPad und Netop-App ist zwar möglich, setzt aber das zuvor konfigurierte Modul Webconnect voraus. Danach lässt sich ein PC leicht fernsteuern. Insgesamt ist die Lösung nur etwas für versierte Admins.

Punktwertung: Netop Remote Control

Systemunterstützung (max. 20 Punkte)

16

Fernwartung (max. 40 Punkte)

22

Sicherheit (max. 20 Punkte)

18

Admin-Funktionen (max. 20 Punkte)

11

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte)

67

Note

befriedigend

Bewertung

Gut verwaltbares Remote Control im LAN, Internetverbindungen aufwendig

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