Netfiles Dataroom im Test

Einfacher Zugriff über den Webbrowser

von - 05.07.2016
Als Benutzer arbeitet man einfach mit dem Webbrowser und nutzt dabei Funktionen wie den Datei-Upload per Drag and Drop oder das vollautomatische Entpacken von hochgeladenen Archiven. Das direkte Bearbeiten von Office-Dokumenten im Browserfenster ist allerdings nur über den Online-Dienst Zoho möglich. Dazu muss der IT-Verantwortliche in den Dokumenteneinstellungen die Option „Office Dokumente mit www.zoho.com WebApps bearbeiten“ aktivieren. Alternativ erlaubt Netfiles dem Nutzer das direkte Öffnen und Bearbeiten von Dokumenten in einem lokal installierten Microsoft Office mittels WebDAV-Verbindung.
Was uns im Test sehr gut gefiel, war die genaue Protokollierung aller Benutzeraktivitäten und die automatische Verwaltung von Dokumentenversionen: Ein Klick auf „V 02“ zeigt die unterschiedlichen Versionen an und erlaubt einen zügigen Wechsel. Mac-Anwender freuen sich über die Funktion der farbigen Etiketten. Markiert ein Benutzer in verschiedenen Ordnern Objekte mit einer Etikettenfarbe, können über die Suche die so gekennzeichneten Objekte sehr schnell gefunden werden.
Der integrierte sichere Datenaustausch, bei dem das eigentliche Dokument auf dem Server bei Netfiles verbleibt und nur ein Link an eine beliebige Person per E-Mail geschickt wird, rundet das Konzept des Datenraums ab. Dieser „gesicherte Dateiversand“ lässt sich bei Bedarf durch ein zusätzliches Kennwort schützen oder auch zeitlich begrenzen. Praktischerweise erlaubt die Software auch einen Download des gesamten Datenraums, zum Beispiel für ein Backup.

Testergebnis

Note
1
Sicherheit: Integrierter,
sicherer Dateitransfer
Extra-Funktion:
Dokumenten-Etiketten
+
Dokumente im Browser bearbeiten: Nur über den Online-Dienst Zoho
-
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