Motorola Moto G6 im Test

Gute Kamera

von - 25.07.2018
Überdurchschnittlich in der Preisklasse ist die Qualität der rückwärtigen Doppelkamera, die in einem runden Element im oberen Bereich angeordnet ist. Eine Linse löst mit 12 Megapixeln auf, die zweite mit 5 Megapixeln. Möglich sind so etwa Bokeh-Effekte mit verschiedener Schärfe auf Vorder- oder Hintergrund, aber kein verlustfreies Zoomen wie bei einigen Konkurrenten. Die große Blende von f/1.8 lässt das G6 auch bei dürftigen Lichtverhältnissen noch recht scharfe Bilder schießen. Die 8-Megapixel-Frontcam bietet ebenfalls gute Leistungen bei Selfies und hellt diese bei Bedarf durch einen eigenen LED-Blitz auf. Auch das Entsperren per Frontkamera ist möglich, allerdings erkennt sie Gesichter nicht immer zuverlässig, sodass der Fingerabdruck die bessere Wahl ist.
Motorola liefert zu Android 8.0 noch einige Software-Modifikationen, verzichtet aber sonst auf überflüssige Apps, sodass nur 7 der nicht allzu üppigen 32 GByte des Speichers bereits belegt sind. Zu den Besonderheiten gehört die Ansteuerung des Geräts per „Moto Sprache“, etwa um es mit dem Befehl „Hello Moto“ aufzuwecken und verschiedene Funktionen auszulösen.

Testergebnis

Note
2
Kamera: Sehr gute Qualität
Steuerung: Per Sprache möglich
+
Display: Reflektiert deutlich
-
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