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Microsoft Surface 3 LTE im Test

von - 10.10.2015
Microsoft Surface 3 LTE
Foto: Microsoft
Für Vielschreiber führt kein Weg an der Kombination aus Surface 3 LTE und Type Cover vorbei. Leider wird das Tablet von einem langsamen eMMC-Speicher ausgebremst.
Microsofts Surface 3 schlägt in der Top-Variante mit 4 GByte RAM, 128 GByte eMMC-Speicher, LTE und Einjahreslizenz für Office 365 Personal mit 800 Euro zu Buche. Die andockbare Type-Cover-Tastatur kostet 150 Euro extra.
Gepackt ist das Surface 3 in ein hochwertiges Magnesiumgehäuse. Intels Atom-x7-Z8700-Prozessor bot im Test mehr als genug Leistung für Standardanwendungen und fürs Surfen. Ausgebremst wurde das Gerät aber durch seinen eMMC-Speicher. Das Dell Latitude 11 5000 und das Lenovo  Ideapad Mix 700 waren dank M.2-SSDs beim Booten und Kopieren sowie beim Starten von Anwendungen klar schneller. Trotz kleinster Batterie erreichte das Surface die drittbeste Akkulaufzeit.
In Kombination mit dem Type Cover mit magnetischem Einrastmechanismus eignete sich das Surface 3 noch etwas besser als das Lenovo IdeaPad Miix 700 für das Tippen längerer Texte. Das lag vor allem an den noch etwas größeren Buchstaben- und Zahlenreihen und dem etwas präziseren Tasten-Feedback. Dem Lenovo hatte das Type Cover des Surface 3 zudem die zuschaltbare Hintergrundbeleuchtung voraus. Über den ausklappbaren Standfuß auf der Tablet-Rückseite ließ sich das Surface 3 dafür nicht so flexibel aufstellen wie das Lenovo-Gerät, da die Halterung nur zwei feste Positionen zulässt.
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