Microsoft Client Hyper-V im Test
Hyper-V mit Hardware-Hürden
von Charles Glimm - 13.05.2015
Ähnlich wie bei VMware lässt sich über den Manager auch mit virtuellen Maschinen der Server-Version von Hyper-V interagieren. Außerdem stehen unter Windows 8.1 virtuelle Maschinen eines neuen Typs zur Verfügung, die Microsoft als Generation 2 bezeichnet. Diese VMs kommen beispielsweise mit UEFI zurecht.
Neben der eingangs erwähnten Beschränkung auf einige High-End-Windows-Versionen hat Microsoft auch die Hardware-Hürden höher gelegt als üblich. Um Hyper-V ausführen zu können, muss der Prozessor des Host-PCs nicht nur wie bei der Konkurrenz Hardware-Virtualisierung beherrschen, sondern auch die SLAT-Funktion (Second Level Address Translation) bereitstellen, die bei etwas älteren CPUs noch nicht verbreitet war.
Microsoft Client Hyper-V |
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Merkmale (max. 20 Punkte) |
12 |
Funktionen (max. 40 Punkte) |
26 |
Datenaustausch (max. 15 Punkte) |
9 |
Bedienung (max. 25 Punkte) |
20 |
Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte) |
67 |
Note |
Befriedigend |
Bewertung |
Vollwertiger Virtualisierer mit einigen Einschränkungen |
Testergebnis Microsoft Client Hyper-V |
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Note |
3 |
Pro |
Kontra |
Installation: In Windows 8/8.1 Pro bereits enthalten |
Anforderungen: Hardware-Virtualisierung, SLAT |
Integration: Bestes Zusammenspiel mit Windows |
Einschränkungen: Nur auf wenigen Windows-Plattformen verfügbar |