Microsoft Client Hyper-V im Test

Hyper-V mit Hardware-Hürden

von - 13.05.2015
Microsoft Hyper-V Manager
Client Hyper-V: Hyper-V ist in den 64-Bit-Versionen von Windows 8/8.1 Pro und Enterprise enthalten.
Ähnlich wie bei VMware lässt sich über den Manager auch mit virtuellen Maschinen der Server-Version von Hyper-V interagieren. Außerdem stehen unter Windows 8.1 virtuelle Maschinen eines neuen Typs zur Verfügung, die Microsoft als Generation 2 bezeichnet. Diese VMs kommen beispielsweise mit UEFI zurecht.
Neben der eingangs erwähnten Beschränkung auf einige High-End-Windows-Versionen hat Microsoft auch die Hardware-Hürden höher gelegt als üblich. Um Hyper-V ausführen zu können, muss der Prozessor des Host-PCs nicht nur wie bei der Konkurrenz Hardware-Virtualisierung beherrschen, sondern auch die SLAT-Funktion (Second Level Address Translation) bereitstellen, die bei etwas älteren CPUs noch nicht verbreitet war.

Microsoft Client Hyper-V

Merkmale (max. 20 Punkte)

12

Funktionen (max. 40 Punkte)

26

Datenaustausch (max. 15 Punkte)

9

Bedienung (max. 25 Punkte)

20

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte)

67

Note

Befriedigend

Bewertung

Vollwertiger Virtualisierer mit einigen Einschränkungen

Testergebnis Microsoft Client Hyper-V

Note

3

Pro

Kontra

Installation: In Windows 8/8.1 Pro bereits enthalten

Anforderungen: Hardware-Virtualisierung, SLAT

Integration: Bestes Zusammenspiel mit Windows

Einschränkungen: Nur auf wenigen Windows-Plattformen verfügbar

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