Productivity

Memonic App für schnelle Notizen im Test

von - 02.11.2015
Memonic im Test
Foto: Jirsak / Shutterstock.com
Memo über ein Webfundstück an alle: mit Memonic auch von unterwegs kein Problem. com! professional hatte die Notiz- und Bookmarkverwaltung im Test.
Memonic: Die Bedienoberfläche wirkt altbacken, zeichnet sich aber durch klare Linien und einfache Bedienung aus.
Memonic: Die Bedienoberfläche wirkt altbacken, zeichnet sich aber durch klare Linien und einfache Bedienung aus.
Die App mit dem Eichhörnchen macht das Sammeln, Kommentieren und Teilen interessanter Blogs und Artikel zum Kinderspiel.
Die einfachste Funktion der Browser-Erweiterung ist „Später Lesen“. Damit kopiert man den Text von einer besuchten Webseite eins zu eins in seine Notizsammlung. „Lesezeichen“ legt dagegen lediglich ein Snippet mit einem Bild an, über das sich die Seite später aus der App-Oberfläche heraus wieder aufrufen lässt.
Soll nur ein bestimmter Teil der besuchten Website erfasst werden, eine Grafik etwa oder ein einzelner Textabschnitt, dann kommt der „Web Clipper“ zum Einsatz. Er lässt im Browserfenster einen blauen Rahmen erscheinen, den man verschieben kann, um den Ausschnitt zu bestimmen, der übertragen werden soll.
Verwaltet, sortiert und geteilt werden die gesammelten Notizen über das Webinterface oder eine Desktop-App. Die Anmutung ist hier etwas altbacken, mit einem Hintergrund, der die Korkplatte eines 70er-Jahre-Pinboards nachahmt. Dafür ist die Übersicht gewährleistet und auch die Menüs sind klar strukturiert und übersichtlich.

Memonic

Hersteller

Nektoon AG

Preise und Editionen

Standard kostenlos;

Premium 22 Euro pro Jahr

Gemeinsame Benutzer

1

Sprache

Deutsch

Funktionen

Webclipper, Notizen

Zielgruppe

Selbstständige und Kleinbetriebe

Integration

API

Client-Versionen

Browser, Windows, Mac OS, iOS

Download-Größe

rund 16 MByte

Im Dashboard werden alle Notizen in einer Endlosschlange angezeigt und lassen sich nach Ersteller filtern. Im Reiter „Kollektion“ landen alle selbst gesammelten Notizen zunächst in einem Eingangskorb. Von hier aus zieht man sie per Drag and Drop in einen zuvor angelegten Ordner. Neue Ordner werden mit zwei Klicks und der Eingabe eines Namens angelegt. Zusätzlich lassen sich Notizen mit Tags versehen, um sie später schneller wiederzufinden.
Teilen kann man seine Funde per Facebook, Twitter oder E-Mail. Daneben steht der Austausch in Gruppen zur Verfügung oder man nimmt direkt Kontakt zu anderen Nutzern auf beziehungsweise lädt Freunde oder Kollegen per In-App-Mail zum Beitritt ein.
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