Netzwerk-Inventarisierungs-Tool
LOGINventory im Test
von
Charles
Glimm - 22.06.2016
Foto: 13Imagery / Shutterstock.com
Das Netzwerk-Inventarisierungs-Tool LOGINventory bietet mit seinem modularen Aufbau eine Fülle an Funktionen und Informationen. Leider sind manche Information recht gut in der Menüführung versteckt.
LOGINventory fällt zunächst durch seine ungewöhnliche Gestaltung auf. Statt alle Funktionen in einem Programmfenster zu vereinen, besteht das Tool aus mehreren Einzelmodulen. Das Modul „Management Center“ wird beim Programmstart geöffnet, über den Reiter „Extras“ ruft man dann die weiteren Bestandteile auf, wie das Konfigurations-Modul oder das Scan-Modul „LOGINquiry“.
Das Management-Center-Modul als zentraler Bestandteil ist auch portabel einsetzbar. Daneben steht noch ein Webinterface zur Verfügung, um den Zugriff auf die erfassten Daten von jedem Rechner aus zu ermöglichen.
Scan-Vorgänge werden „Jobs“ genannt. Eine Aufgabenplanung erlaubt es, Jobs nicht nur zeitgesteuert, sondern auch anhand zahlreicher weiterer Trigger automatisch ablaufen zu lassen. So können Assets etwa bei der Anmeldung eines bestimmten Nutzers oder beim Rechnerstart gescannt werden.
Preis |
ab 150 Euro |
Merkmale |
|
Unterstützte Systeme |
Windows, SNMP, |
Agentloses Scannen |
● |
Datenbanken |
SQL, Oracle |
Max. unterstützte Nodes |
k. A. |
Funktionen |
|
Ad-hoc-Scan einzelner |
● |
Zeitgesteuerte Scans |
● |
Snapshots |
○ |
Änderungsprotokoll |
● |
Lizenzverwaltung |
● |
Reportfunktion |
● |
Eigene Berichte definierbar |
● |
Bedienung |
|
Einrichtung |
einfach |
Assistenten |
○ |
Übersichtlichkeit |
gut |
● ja ○ nein