LG 32UL750-W im Test

Ein Viertel Helligkeit reicht

von - 15.04.2019
Für den Office-Einsatz empfahl es sich im Vergleichstest, das Display-Leuchtwunder etwas zu bändigen. Eine für Büro­monitore empfohlene Leuchtstärke von 140 cd/m² schaffte der LG 32UL750-W im Test bereits, wenn man seine Helligkeit auf 25 Prozent reduzierte. Dann fiel seine überdurchschnittlich hohe Leistungsaufnahme auch von 64,2 auf moderate 31 Watt.
Bildsignale akzeptiert der LG-Monitor über DisplayPort 1.2, HDMI 2.0 sowie über USB-C und kann sie in seiner nativen Auflösung mit jeweils 60 Hz darstellen. Das Display beherrscht allerdings keinen PbP-Modus.
Dafür gibt es wie bei den getesteten Monitoren von Dell und Samsung einen USB-C-Port mit Power Delivery, der zum Beispiel ein Notebook mit bis zu 60 Watt aufladen kann, während sein Bildsignal gleichzeitig auf dem Monitor ausge­geben wird.
Die gute Schnittstellen-Ausstattung umfasst ferner Stereolautsprecher sowie einen USB-3.0-Hub mit zwei Downstream-Ports, der ebenfalls über USB-C in Betrieb geht.
Vorbildlich: Sämtliche Anschlüsse des Monitors sitzen auf der Rückseite des Displays und sind damit leicht erreichbar. Gleiches gilt für die zahlreichen Display-Parameter, denn LG hat dem 32UL750-W eine komfortable OSD-Steuerung per Joystick und ein sehr übersichtliches Bildschirmmenü spendiert, das sich am rechten Bildschirmrand über die komplette Höhe zieht.
Ein hilfreiches Extra ist das LG-Tool Dual Controller, mit dem der 32UL750-W den im Benq und Dell integrierten KVM-Switch per Software nachbildet. Befinden sich zwei Rechner im selben Netzwerk, reichen die Tastatur und Maus eines der PCs aus, um beide darüber zu steuern.

Testergebnis

Note
2
Ausstattung: DisplayHDR-600-Zertifizierung
Bildqualität: Sehr kräftige Farbdarstellung
+
Ergonomie: Kein PbP-Modus, hoher Stromverbrauch
Garantie: Nur zwei Jahre
-
Verwandte Themen