Lenovo ThinkCentre X1 im Test

ThinkCentre X1 zeigt sich ideal für ruhige Büros

von - 11.11.2016
Egal wo wir den ThinkCentre X1 letztlich aufstellten, er entpuppte sich nicht als Blender. Zum einen, weil seine matt ausgeführte Display-Beschichtung störende Lichtreflexionen auf ein Minimum reduzierte. Zum anderen war für Office-Anwendungen stets mehr als ausreichend Leistung abrufbar.
Dabei ließ sich der Lenovo-AIO nicht aus der Ruhe bringen. Selbst nach einer einstündigen vollen Auslastung mit dem Stresstest Furmark wurde der ThinkCentre X1 nur 33,9 db(A) laut. Eine weitere Trophäe heimste der AIO bei der Leistungsaufnahme ein, denn mit maximal 66,3 Watt war er äußerst genügsam.
Den fürs Business maßgeschneiderten ThinkCentre X1 gibt es in mehreren Konfigurationen, die mit der 64-Bit-Version von Windows 10 Home oder Pro ausgerüstet sind. Das Betriebssystem läuft beim preisgünstigsten Modell, das bei rund 1070 Euro startet, auf einem Intel Core i5-6200U.
Die Speerspitze bildet unser Testmodell mit Core-i7-6600U-Prozessor und HD-Graphics-520-GPU, 8 GByte RAM und einer 256-GByte-SSD. Alle Modelle verfügen über fünf USB-3.0-Ports, Anschlüsse für Gigabit-Ethernet und DisplayPort, WLAN 802.11ac, Stereolautsprecher sowie eine mitgelieferte Maus-Tastatur-Funkkombination. Für den Büroeinsatz bietet der ThinkCentre X1 darüber hinaus eine abdeckbare Webcam, eine Vorrichtung für ein Kensington-Schloss, TPM sowie Intel vPro (abgesehen vom Core-i5-6200U-Einsteigermodell).

Testergebnis

Note
2
Gehäuse: Schlank,
schick und stabil
Lautstärke: Leisester
All-in-One-PC im Test
+
Ergonomie: Nicht
höhenverstellbar
Bildschirm: Kontrast­verhältnis etwas niedrig
-
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