Cloud oder Server
Kaspersky Endpoint Security im Test
von
Markus
Selinger - 07.12.2016

Foto: john dory / Shutterstock.com
Kasperskys Endpoint-Schutz gibt es in der Cloud, als Server und als Einzelmodul. Im Test überzeugte vor allem die nahezu perfekte Schutzleistung.

Admin-Konsole in der Cloud: Die neue Cloud-Variante von Endpoint Security erspart Unternehmen die Pflege eines Servers im Haus.
Neu ist die Cloud-Variante der Endpoint-Lösung. Sie entspricht im Modulausbau der Select-Variante für Server. Lediglich die Programmkontrolle fehlt. Die Steuerung und Verwaltung via Cloud hat einen großen Vorteil: So können auch kleinere Unternehmen mit fünf bis 50 Workstations die Lösung nutzen, ohne dass sie einen Server pflegen müssen. Weiterhin lassen sich nun auch örtlich verteilte Unternehmen mit einem Cloud-Server verwalten.
Die Verwaltungskonsole der Server-Lösung und die Weboberfläche der Cloud-Lösung sehen zwar nicht gleich aus, haben aber eine sehr ähnliche Funktionalität. Die Verwaltung der mobilen Endgeräte ist einfach geregelt. Die ausgerollte Schutz-App Kaspersky Endpoint Security legt alle Kommunikations- und Firmendaten in einem Container auf dem Gerät ab, der sich im Notfall separat löschen lässt.
Produkt mit MDM- oder Protection-Modul |
Kaspersky Endpoint Security for Business Cloud, Select, Advanced oder Total, Security for Mobile as targeted solution |
Schutz vor neuesten Bedrohungen |
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Erkennung im Realtime-Test (3700 Schädlinge) |
99,9 % |
Erkennung des AV-Test-Referenz-Sets (3700 Schädlinge) |
99,9 % |
Systembelastung |
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Auswirkungen auf Batterielaufzeit / Systemgeschwindigkeit |
keine / keine |
Fehlalarme |
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Bei Installation von 2000 Apps aus dem Google Play Store |
0 |
Bei Installation von knapp 1000 Apps aus anderen Quellen |
0 |
Ausstattung |
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Antidiebstahl-Funktionen (aus der Ferne lokalisieren / sperren / Daten löschen) |
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Schutz beim Surfen auf Mobilgerät |
● |
Mobiler Client für Android / iOS / Windows Phone |
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● ja ○ nein