iPhone 6 und iPhone 6 Plus im Doppel-Test

Bildstabilisator nur im großen iPhone 6 Plus

von - 26.09.2014
Überzeugende Knipse: Die Kameras in der iPhone-6-Reihe liefern trotz bescheidener 8 Megapixel sehr gute Ergebnisse.
Überzeugende Knipse: Die Kameras in der iPhone-6-Reihe liefern trotz bescheidener 8 Megapixel sehr gute Ergebnisse.
(Quelle: Apple)
Nach eigenen Angaben hat Apple auch die Kamera mit einem besseren Sensor optimiert, wobei die acht Megapixel im Vergleich zur Konkurrenz aus Asien auf den ersten Blick recht bescheiden scheinen. Doch die Qualität der Fotos ist hoch, vor allem die Wiedergabe der Farben und der Umgang mit schwierigen Lichtverhältnissen sind erstklassig.
Auch der Autofokus arbeitet schneller als beim Vorgänger. Nur wer Ausschnitte wirklich sehr stark vergrößern will, vermisst eine höhere Auflösung. Die Frontkamera löst sogar nur mit 1,2 Megapixel auf, hier ist die Qualität ebenfalls ordentlich. Wer aber ein gelungenes Selfie drucken will, wird schnell an seine Grenzen stoßen.
Video-Aufnahmen: Im Slow-Motion-Modus filmt das iPhone 6 mit 120 oder 240 Bildern pro Sekunde. Die Qualität der Filmchen ist sehr gut.
Video-Aufnahmen: Im Slow-Motion-Modus filmt das iPhone 6 mit 120 oder 240 Bildern pro Sekunde. Die Qualität der Filmchen ist sehr gut.
(Quelle: Apple)
Ein winziger Unterschied zwischen dem iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus ist der optische Bildstabilisator des größeren Modells: Dieser sorgt dafür, dass kaum noch verwackelte Fotos entstehen. In der Praxis macht sich das vor allem bei wenig Licht bemerkbar, während unter normalen Bedingungen kaum Unterschiede bestehen.
Kaufentscheidend dürfte dieses Detail also selbst für Hardcore-Fotografen nicht sein. Videos kann das neue iPhone in 1080p bei 30 oder 60 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Zusätzlich gibt es Videos aber in Slow-Motion mit 120 oder 240 Bildern pro Sekunde. Die Qualität der Filmchen ist sehr gut.
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