HP ZBook Studio G3 Mobile Workstation im Test
High-End-Hardware im kompakten Gehäuse
von Manuel Masiero - 11.05.2016
Unser Testgerät mit der Modellbezeichnung T7W01EA#ABD, ausgestattet mit einem Intel Core i7-6700HQ, 8 GByte RAM, der Nvidia-Grafikkarte Quadro M1000M und dem 256 GByte großen HP Z Turbo Drive G2, erledigte alle Aufgaben rund um Office und Grafikbearbeitung extrem flott. Reizte man das Notebook bis zum Anschlag aus, stieg der Geräuschpegel von einem sonst nahezu unhörbaren Flüstern im Office-Betrieb auf laute 44 dB(A) an. Befeuert von seinem 64-Wattstunden-Akku kam es im Batterietest von PCMark 8 auf eine Laufzeit von 3:18 Stunden und dürfte damit umgerechnet gut und gern zumindest einen Office-Arbeitstag überstehen.
Wie es sich für eine mobile Workstation gehört, bietet das ZBook Studio G3 wichtige Business-Sicherheitsfeatures wie TPM 2.0 und einen Fingerabdruckleser. Hinzu kommt beim T7W01EA#ABD eine umfangreiche Schnittstellen-Ausstattung, die neben Standards wie Gigabit-Ethernet und WLAN 802.11ac auch drei USB-3.0-Anschlüsse und einen HDMI-1.4-Ausgang sowie als nettes Extra ein Bang-&-Olufsen-Soundsystem umfasst.
2 x Thunderbolt 3 mit an Bord
Ein spezielles Merkmal jedes Studio-G3-Notebooks sind die beiden Thunderbolt-3-Schnittstellen, die sowohl als DisplayPort-1.2- wie auch als USB-3.1-Anschlüsse fungieren können. Passend dazu bietet HP für rund 200 Euro ein Thunderbolt-Dock an. Den ansonsten von HP bekannten UltraSlim-Docking-Anschluss gibt es beim ZBook Studio G3 hingegen nicht.
Testergebnis
Note
1,5 |
Ausstattung: Top-Komponenten sorgen für eine Spitzenleistung Mobilität: Mit 2 Kilo-gramm Gewicht fast schon ein Ultrabook +
|
Akku: Gute Laufzeit, könnte aber ruhig noch etwas ausdauernder sein Geräuschpegel: Lüfter drehen unter Volllast laut auf -
|