Android-Tablet

Galaxy Note Pro 12.2 LTE im Test

von - 24.03.2014
Mit dem Galaxy Note Pro 12.2 LTE bringt Samsung eine neue Display-Größe bei Android-Tablets ins Spiel. Das Flaggschiff der Koreaner muss im Test zeigen, ob es überhaupt noch alltagstauglich ist.
Foto: Samsung
Mit dem Galaxy Note Pro 12.2 LTE bringt Samsung eine neue Display-Größe bei Android-Tablets ins Spiel. Das Flaggschiff der Koreaner muss im Test zeigen, ob es überhaupt noch alltagstauglich ist.
Von 7 bis 10 Zoll reicht normalerweise die Fläche von Tablets, wobei viele Kunden aktuell zu den kompakteren und günstigeren Einsteigermodellen greifen. Samsung erweitert dagegen jetzt seine breite Tablet-Palette nach oben und bringt das Galaxy Note Pro 12.2 als neues Flaggschiff. Es kostet mit LTE-Modul stolze 899 Euro, die reine WLAN-Variante liegt immer noch bei 779 Euro. Das sind Preise, die sogar noch das teuerste iPad mit 128 GByte und LTE um 30 Euro überbieten.
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Keine Kompromisse - Samsung geht bei seinem neuen Tablet-Flaggschiff in die Vollen und verbaut nur beste Materialien, was angesichts des Preises von 899 Euro auch erwartet werden darf. Ob sich allerdings viele Käufer für den Luxus-Giganten im 12-Zoll-Form
Hochauflösend - Das von Samsung verbaute 12,2-Zoll Display löst mit beachtlichen 1.600 x 2.560 Bildpunkten auf, was für eine brillante Darstellung von Videos und Bildern sorgen soll. Allerdings fordert die Größe auch seinen Tribut - mit stolzen 753 Gramm
Edle Aufmachung - Die Rückseite des Tablets ist in Lederoptik gehalten, die einen hochwertigen Eindruck vermittelt. Der Gehäuserahmen besteht aus Aluminium.
Quadcore-Power - Im Inneren des Mega-Tablets arbeitet ein Qualcomm-Quadcore, der auf 2, 3 GHz getaktet ist und Zugriff auf reichliche 3 GByte RAM hat. Speicherseitig ist das Tablet in einer 32- sowie einer 64 GByte-Variante verfügbar. Dieser lässt sich vi

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Aber der Dauerrivale aus Kalifornien hat ja auch „nur“ ein 9,7-Zoll-Display, das im Vergleich geradezu klein wirkt. Die 12,2 Zoll Diagonale des Samsung entsprechen immerhin 30,99 Zentimetern. Zusammen mit der sehr hohen WQXGA-Auflösung von 2.560 mal 1.600 Pixeln setzt die helle und leuchtstarke Anzeige einen neuen Maßstab.
Wer darauf etwa einen Film anschauen will, findet kaum etwas Vergleichbares. Samsung hat zudem nachgedacht und eine Funktion eingebaut, mit der sich der Bildschirm in bis zu vier Fenster aufteilen lässt, in denen parallel mit unterschiedlichen Funktionen gearbeitet werden kann. Dann gibt es trotz des eigentlich schnellen 2,3-Ghz-Quadcore-Prozessors und 3 GByte Arbeitsspeicher schon mal leichte Verzögerungen und Ruckler beim Abspielen von Videos, im Alltag reicht die Geschwindigkeit aber vollkommen aus.
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