G Data Security Client 13 im Test
Business-Security made in Germany
von Markus Selinger - 15.11.2014

G-Data-Client: Der minimalistische Client lässt sich via Konsole weiter beschränken.
Im zweiten Schutztest musste die Suite über 24.000 weit verbreitete Schädlinge erkennen und abwehren. Eigentlich eine leichte Übung, da die Malware der Suite bereits bekannt sein sollte. Security Client 13 übersah jedoch einige wenige Schädlinge und erreichte mit 99,98 im ersten und 99,94 Prozent im zweiten Testmonat nur eine gute Erkennungsrate. Insgesamt brachte es Security Client 13 somit bei der Erkennung von Schädlingen nur auf 48 von 70 möglichen Punkten.
Für den Einsatz auf Office-PCs ist wichtig, welche Systemlast der Client verursacht. Die Lösung von G Data geht zwar schonend mit den PC-Ressourcen um, die Belastung ist aber messbar.
Ein Test auf Fehlalarme zeigte, wie oft die Suite irrtümlich einen Alarm auslöst. Dazu musste sie 500 saubere Webseiten ansurfen und über 440.000 saubere Dateien scannen. Beim Datei-Scan erkannte Security Client 13 vier Dateien fälschlich als infiziert – angesichts der Menge gescannter Dateien ist das akzeptabel.
Darüber hinaus installierten die Tester Dutzende an sauberen Programmen und führten sie aus, während der Systemwächter der Sicherheits-Suite aktiv war. Bei keiner Applikation warnte der G-Data-Client fälschlich oder blockierte eine Aktion.
Testergebnis G Data Security Client 13.0 |
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Note |
2,0 |
Pro |
Kontra |
MDM: Ab Grundversion |
Windows Phone: Kein mobiler Client |
Referenz-Set: Winzige Fehlerquote |
iOS: Kein mobiler Client |