Fujitsu Lifebook T935 im Test

Lifebook T935 mit dunklem WQHD-Bildschirm

von - 15.02.2016
Fujitsu Lifebook T935
Kein Outdoor-Spezialist: Das hochauflösende WQHD-Display taugt mit seiner schwachen Leuchtkraft nur bedingt für Außeneinsätze.
(Quelle: Fujitsu)
Wenn es etwas am Lifebook T935 auszusetzen gab, dann seine niedrige Bildschirmhelligkeit. Eine Luminanz von durchschnittlich 186 cd/m² reichte zwar für den Einsatz in Innenräumen ohne weiteres aus. Schwierig wurde es aber, sobald man das Convertible im Freien einsetzen wollte. Mit einem matten Display, wäre die niedrige Helligkeit durchaus zu verschmerzen gewesen. So sollte man sich zum Arbeiten mit dem Lifebook T935 einen schattigen Ort suchen.
Im Desktopbetrieb bekam man kaum mit, dass im Convertible von Fujitsu ein Aktivlüfter steckt. Bei Windows-Anwendungen rund um Office, E-Mails und Websurfing drehte er seine Runden so langsam, dass das Convertible mit 30,4 dB(A) fast unhörbar blieb. Am leisen Betrieb änderte sich auch unter Volllast kaum etwas. Der Lüfter lief dann zwar etwas schneller, doch der Lautstärkepegel blieb mit 33,4 dB(A) immer noch sehr moderat – andere Geräte erreichen einen solchen Wert schon im Leerlauf.
Zudem stieg die Betriebstemperatur dabei nur auf maximal 38 Grad Celsius, so dass man das Convertible zum Arbeiten auch problemlos längere Zeit auf den Oberschenkeln platzieren konnte. Bedingt durch die höhere Leistungsaufnahme seines Core-i-Prozessors kam das Fujitsu auf eine ordentliche, aber keinesfalls überragende Akkulaufzeit von 3:43 Stunden.

Testergebnis

Note
2
Ausstattung: Stabiles und leichtes Metallgehäuse
Lautstärke: Sehr leiser Lüfter, der auch unter Last kaum hochdreht
+
Bildschirm: Gerade noch ausreichend hell für den Außeneinsatz
Akkulaufzeit: Im Vergleich unterdurchschnittlich
-
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