Digitaler Zettelkasten

Evernote Business im Test

von - 20.04.2015
Evernote Arbeitsplatz mit PC, Notebook, Tablet
Foto: Evernote
Die Business-Option erweitert die Notiz-Suite Evernote um grund­legende Collaboration-Features. Das Tool besticht durch großen Umfang und eine hervorragende Suchfunktion.
Evernote Web-App
Online: Das Webinterface bietet gegenüber dem Standalone-Programm einen etwas eingeschränkten Funktionsumfang.
Evernote begann als digitaler Zettelkasten, der seinen Benutzern helfen sollte, Notizen in verschiedensten Formaten an einem zentralen Ort zu sammeln und zu verwalten. Diese Aufgabe erfüllt das in der Grundversion kostenlose Programm immer noch, hat darüber hinaus aber einiges an Funktionsumfang zugelegt.
Um in einer Gruppe gemeinsam an Dokumenten arbeiten zu können, muss man die kostenpflichtige Option Evernote Business zu dem Information-Manager Evernote hinzubuchen. Die Gesamtkosten werden dem Account berechnet, der die Gruppe gründet und die Administratorfunktion ausübt. Dieser kann weitere Mitglieder per E-Mail in die Gruppe ein­laden. Abgerechnet wird monatlich oder jährlich per Kreditkarte, die Kosten betragen 10 Euro pro Gruppenmitglied und Monat.
Auch mit Business-Option bietet Evernote gerade einmal die grundlegendsten Funktionen fürs gemeinsame Arbeiten. Eigene Notizen können freigegeben und damit allen Gruppenmitgliedern zur Verfügung gestellt werden. Einzelne Notizen oder Artikel werden in „Notizbüchern“ gesammelt, wovon sich beliebig viele einrichten lassen. Durch die Verlinkung von Notizen untereinander lässt sich aber auch eine Wiki-ähnliche Struktur schaffen.

Evernote Business

Preis

10 US-Dollar pro Monat und Nutzer

Browser-Plug-in

Editor

WYSIWYG-Editor

Anhänge

Drag and Drop

●  (nicht im Webeditor)

Ausgabe

Artikelsammlung

Suchfunktion

Tags

Notizen

Export

HTML, .enex, .mht

Versionierung

Kommentare

Aufgabenlisten

Kalender

Lokalisierung

Vollständig in Deutsch

Übersichtlichkeit

gut

Seitenvorlagen

E-Mail-Benachrichtigungen

Shortcuts

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