Drahtlose IP-Kamera Netgear Arlo im Praxistest
Die Installation der Netgear Arlo IP-Kamera
von Christopher Bertele - 05.05.2015
Netgear-Bundle: Das Komplettpaket besteht aus zwei kleinen IP-Kameras und der recht groß geratenen Basis-Station.
So schick die Kameras in ihrem glänzenden weißen Kunststoff-Gehäuse auch aussehen – sie fallen damit trotz der geringen Ausmaße im Außenbereich stark auf, etwa wenn man sie im Garten anbringen will. Dafür sind die Geräte komplett wasser- und staubdicht, auch eine kräftige Dusche aus der Gießkanne sowie 3 Tage Dauerregen konnten unseren Testgeräten nichts anhaben. Bei Regen wünscht man sich aber einen kleinen Schirm beziehungsweise eine Abdeckung für die Linse wie sie etwa eine Verkehrsampel hat. Denn schon ein etwas größerer Regentropfen auf der Linse verdeckt die Hälfte des Bildes.
Kamera-Halterung: Die magnetische Halbkugel erlaubt freies Drehen der Netgear Arlo.
Die Arlo-Kameras verfügen – wie unter anderem in der Gefriertruhe getestet – auch über einen Nachtsichtmodus, bei dem eine kleine Infrarot-LED den Sichtbereich ausleuchtet. Die Aufnahmen sind dabei von guter Qualität, auch wenn die Reichweite auf wenige Meter beschränkt ist. Die Bildqualität bei Tageslicht ist sehr gut, auch Farben werden gut wiedergegeben, selbst bei schwacher Beleuchtung. Die Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten reicht vollkommen aus, auf dem Smartphone-Display kann man viele Details erkennen.