Dragon Naturally Speaking 13 im Test

Probleme bei Groß- und Kleinschreibung

von - 10.11.2014
Typische Probleme sind Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung, Eigennamen und Abkürzungen. Im Test gab es mitunter Schwierigkeiten mit Anführungszeichen, die statt als Zeichen als ausgeschriebene Wörter erschienen. Mit der Zeit lernt das Programm aber die Absichten des Sprechers immer besser. Die Premium-Version versteht neben Deutsch auch Englisch in verschiedenen Formen, etwa amerikanisches Englisch.
Die Funktionsvielfalt ist groß: Mit der Software lassen sich E-Mails diktieren, Browser steuern und Programme starten. Häufig verwendete Textbausteine kann man zu einem Kurzbefehl zusammenfassen.
Für iOS gibt es die beiden Apps Dragon Remote Microphone und Dragon Recorder. Erstere macht das Apple-Gerät zu einem Mikrofon, die andere erzeugt aus Spracheingaben eine Audiodatei, die sich auf den PC übertragen und in Text übersetzen lässt. Ein Regler bestimmt, ob Geschwindigkeit oder Genauigkeit im Vordergrund stehen. Eine vierminütige WAV-Datei wandelte das Programm in einer Minute und 20 Sekunden um. Es gibt auch den umgekehrten Weg, sich Text vorlesen zu lassen.

Testergebnis Dragon Naturally Speaking 13

Note

1,5

Pro

Kontra

Spracherkennung: Sehr gute Erkennungsrate

Steuerung: Anfängliche Probleme mit Steuerbefehlen

Hardwareunterstützung: Funktioniert auch mit
minderwertigen Laptop-Mikrofonen

Funktionsumfang: Groß, unterstützt auch Webmail

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