Vergleichstest

Dokumentenscanner für den Office-Einsatz

von - 16.04.2015
Dokumentenscanner im Büro
Foto: Epson
Überzeugende Dokumentenscanner müssen nicht viel Geld kosten. com! professional vergleicht fünf Geräte für den Office-Einsatz, die schon ab 420 Euro zu haben sind.
Moderne Dokumentenscanner sind für viele Unternehmen ein unverzichtbares Hilfsmittel. Sie nehmen Stapel von bis zu 50 Blatt Papier auf und digitalisieren so in kürzester Zeit auch umfangreiche Archive. Bereits Mittelklasse­modelle lassen sich per LAN oder WLAN ins lokale Netz integrieren und von mehreren Arbeitsplätzen aus nutzen.

Fünf Scanner im Test

com! professional hat die folgenden fünf Dokumentenscanner getestet: Brother ADS-2600W, Canon DR-225W, Epson Workforce DS-510N, Fujitsu Scansnap ix500 und Kodak Scanmate i1150. Die Geräte von Brother, Canon und Fujitsu sind mit WLAN ausgestattet. Der ADS-2600W hat zusätzlich einen LAN-Anschluss. Den Epson gibt es in zwei Varianten: einmal nur mit USB-Anschluss und einmal mit zusätzlicher separater Netzwerkeinheit. Damit lassen sich alle Scanner bis auf den Scanmate i1150 direkt ins Firmennetz integrieren. Preislich bewegen sich die getesteten Modelle zwischen 430 und 580 Euro.
Bilderstrecke
5 Bilder
Brother ADS-2600W
Fujitsu Scansnap ix500
Epson Workforce DS-510N
Canon DR-C225W

Vergleichstest :

Die besten Dokumentenscanner für den Office-Einsatz

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Ausstattung und Bedienung

Alle Dokumentenscanner mussten sich in den Kategorien Ausstattung, Bedienung und Leistung behaupten. Um bei der Ausstattung eine hohe Punktzahl zu erreichen, sollte ein Scanner beispielsweise viele Papierformate unterstützen, über mehr als einen USB-Anschluss verfügen und außerdem ein großes Softwarepaket mitbringen, das auch Programme von Drittanbietern enthält.
Die beste Ausstattung bringt in der Praxis allerdings nur wenig, wenn es bei der Bedienung hapert. Hier wurde unter anderem festgestellt, welche Scan-Modi die Geräte unterstützen, welche Dateiformate sie erstellen können und wie dick der Papierstapel sein darf, der sich in einem Schwung scannen lässt.

Leistung und Testaufbau

Um die Leistung zu ermitteln, wurden die Dokumentenscanner an einen Windows-8-Rechner angeschlossen, auf dem jeweils die komplette mitgelieferte Software installiert wurde. Das Betriebssystem wurde dabei jedes Mal aus einem Image neu eingespielt, sodass keine Treiber- und Softwarereste der anderen Scanner die Tests beeinflussen konnten.
Ermittelt wurden die Scan-Geschwindigkeit – mit und ohne OCR (Optical Character Recognition) –, die Qualität der integrierten Texterkennung und der Stromverbrauch der Geräte.
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