Dell Latitude 12 5000 (5289) im Test

Aufpreis für Fingerabdrucksensor

von - 17.11.2017
Die Abteilung Sicherheit bediente das Dell-Convertible fast ohne Fehl und Tadel: In unserem Latitude 12 5000 (5289) gab es neben dem in jeder Konfiguration enthaltenen TPM 2.0 und dem Anschluss für ein Noble-Sicherheitsschloss auch einen Smartcard-Leser. Weitere im Dell-Web­shop buchbare Features sind Dell ControlVault und Dell Data Protection zum Schutz von Passwörtern und für die Endpunkt-Sicherheit. Ein Aufpreis ist für den Fingerabdrucksensor fällig. Auch ein Eingabestift gehört nicht zum Lieferumfang.
Dell bot das Latitude 12 5000 (5289) zum Testzeitpunkt in sechs Konfigurationen an, die vom Intel Core i3 mit 4 GByte RAM und 128-GByte-SSD bis zum Core i7, 16 GByte RAM und einer 512 GByte großen NVMe-SSD reichen. Die RAM-Ausstattung muss bereits bei der Konfiguration festlegt werden, weil der Arbeitsspeicher fest auf der Systemplatine sitzt – nachträglich aufstocken lässt er sich nicht.
Umso zugänglicher gibt sich das Convertible bei der Wartung. Im Benutzerhandbuch zeigt Dell im Detail, an welchen Schrauben es zu drehen gilt, um Komponenten wie das WWAN- und das WLAN-Modul, die SSD und den Akku auszutauschen. Sogar der Lüfter und die Tastatur sind auswechselbar, was aber ein wenig mehr Bastelarbeit erfordert.

Testergebnis

Note
2
Ausstattung: Viele Schnittstellen, LTE-Modul
Akkulaufzeit: Sehr ausdauerndes Convertible
+
Sicherheit: Fingerabdruckleser kostet extra
Konfiguration: RAM nicht erweiterbar
-
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