Definitve Technology Symphony 1 Kopfhörer im Test

Technische Spezifikationen des Symphony 1

von - 23.11.2015
Definitive Technology Symphony 1
Sound per USB: Geladen wird der Akku des Symphony 1 über einen Micro-USB-Anschluss, der sich dank des integrierten Digital-Analog-Wandlers auch als Musikeingang nutzen lässt.
(Quelle: Definitive Technology )
Bevor wir zur Klangqualität beim täglichen Betrieb ohne ANC kommen, seien an dieser Stelle die technischen Spezifikationen des Symphony 1 aufgelistet: Der Over-Ear verfügt über einen 2,5-mm-Eingang für den Kabelanschluss, kann aber auch per Bluetooth betrieben werden. Hier unterstützt der Hersteller lobenswerterweise auch den HiFi-Codec apt-X, was zumindest bei Nutzern von Android-Smartphones für bessere Klangqualität sorgt.
Geladen wird der integrierte Akku über einen Micro-USB-Anschluss, der gleichzeitig auch als Musikeingang genutzt werden kann, da der Symphony 1 über einen eigenen Digital-Analog-Wandler (DAC) verfügt. Auch hier bleiben Apple-Nutzer außen vor, außer sie kaufen sich für 25 Euro einen passenden Adapter von Lightning auf Micro-USB. Die Aktivierung von Bluetooth und ANC erfolgt mittels kleiner Tasten am rechten Hörer, hier finden sich auch drei Tasten für Play/Pause und die Lautstärkenregulierung. Die klappte bei unserem Test aber nur im Bluetooth-Modus, im Kabelbetrieb mussten wir am Smartphone lauter oder leiser stellen.
Mit einem Preis von 399 Euro will der Definitve Technology in der Oberklasse mitspielen, entsprechend hohe Maßstäbe setzten wir auch beim Testhören an. Zugespielt wurden sowohl hochauflösende FLAC-Files als auch MP3s mit 320 Kbit/s. Bei einer HiRes-Aufnahme von Peter Gabriels „Conzert in Athens“ konnte der Kopfhörer seine Stärken zeigen, hier gab es im Grunde nichts zu beanstanden.
Die beiden gespielten Bässe kamen sehr druckvoll am Ohr an ohne überbetont zu wirken, die vielen unterschiedlichen Rhythmus-Instrumente ließen sich sehr genau differenzieren. Durch die verbauten 50-mm-Treiber und den geschlossenen Aufbau schuf der Kopfhörer tatsächlich den Eindruck, mitten in diesem Live-Konzert zu sein.
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