Collaboration-Tools im Test

Vereint produktiv sein

von - 02.04.2016
Sosius Collaboration-Tool
Testsieger: Die Collaboration-Plattform Sosius überzeugte durch Funktionsfülle und ausgeprägte Erweiterbarkeit.
Zentrales Anliegen einer Collaboration-Lösung sollte es sein, dafür zu sorgen, dass alle Projektbeteiligten möglichst auf dem gleichen Informationsstand sind. Das kann durch Nachrichtenbretter, fortlaufende Online-Konferenzen oder gespeicherte Transkripte erreicht werden. Im Gegensatz zur Kommunikation etwa per Instant Messenger sind die Inhalte nicht flüchtig, sondern werden permanent protokolliert und können so auch später noch nachvollzogen werden.
Eine Unterteilung in verschiedene Team- oder Chat-Räume ermöglicht es, abteilungsweise oder projektbezogen jeweils die passende Teilnehmergruppe zusammenzubringen. Die Integration einer Dateiablage sorgt dafür, dass Teilergebnisse, Arbeitsmittel, Dokumente und ausführlichere Informationen für alle bereitstehen. Idealerweise sollten die Dateien kommentierbar und über eine Aufgabenverwaltung bestimmten Mitarbeitern zuzuordnen sein.
Eine Suchfunktion erleichtert das Herausfiltern der für den eigenen Arbeitsablauf relevanten Informationen auch nach längerer Abwesenheit und ausgedehnten Diskussionen. Außerdem ist eine Aktivitätsliste nützlich, um nachzuvollziehen, welche Arbeitsschritte abgeschlossen sind und wer was bereits erledigt hat. Termin- und Kontaktverwaltung gewährleisten, dass Deadlines allen bekannt sind und jeder für jeden erreichbar ist.

Hersteller

Basecamp, LLC

Slack Inc.

Programm

Campfire

Slack

Preis Vollversion pro Monat und Nutzer

ca. 1 Euro

ca. 6 Euro

Sprache

Englisch

Englisch

Testergebnis

Verwaltungsfunktionen        (max. 30 Punkte)

27

27

Collaboration-Funktionen    (max. 50 Punkte)

18

13

Zugriffsmöglichkeiten          (max. 10 Punkte)

10

10

Unterstützung                        (max. 10 Punkte)

6

6

Gesamtpunktzahl                  (max. 100 Punkte)

61

56

Note

Befriedigend

Befriedigend

Bewertung

Spartanischer Chat-Client für Arbeitsgruppen

Zum Teamwerkzeug erweiterter Messenger

Admins legen über die Zugriffssteuerung fest, wer Zugang zu welchen Bereichen hat und gegebenenfalls auch in welcher Rolle. Der Zugriff der Benutzer auf das System erfolgt in der Regel per Webbrowser, für mobile Telearbeiter wie Vertreter oder Kundenbetreuer sind Smartphone-Apps hilfreich. Teilweise ist der Zugriff auf den Speicherbereich via Web-DAV möglich.
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