Client Hyper-V Desktop-Virtualisierer im Test

Generation-2-VMs in Hyper-V

von - 07.04.2016
Gewohnheitsfrage: Das Manager-Fenster ist eng an den Aufbau bekannter Microsoft-Konsolen angelehnt und bietet eine hinreichende Übersicht.
Ähnlich wie bei VMware lässt sich über den Manager auch mit virtuellen Maschinen der Server-Version von Hyper-V interagieren. Außerdem stehen unter Windows 8.1 und 10 virtuelle Maschinen eines neuen Typs zur Verfügung, die Microsoft als Generation 2 bezeichnet. Generation-2-VMs kommen mit UEFI-Boot zurecht und unterstützen noch andere fortgeschrittene Funktionen.
Mit Windows 10 kamen weitere Neuerungen hinzu, so lassen sich virtuelle Netzwerkadapter jetzt im laufenden Betrieb der VM austauschen. Auch die Größe des dynamischen Arbeitsspeichers kann während der Laufzeit verändert werden. Daneben wurde vor allem die Linux-Unterstützung stark verbessert, auch Linux-Gäste lassen sich jetzt als Generation-2-VMs einrichten. Schließlich wurden die Snapshot-Funktionen um sogenannte Produktionsprüfpunkte erweitert, die nichts über die ausgeführten Anwendungen verraten.

Testergebnis

Note
3
Verfügbarkeit: In Windows 8/8.1 und 10 Pro dabei
Kompatibilität: Beste Integration in Windows
+
Umfang: Hardware-Beschränkungen
-
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