Camtasia Studio 8.5 Screen-Recorder im Test
Testergebnis des Screen-Recorders Camtasia Studio
von Andreas Fischer - 09.05.2015
Das aufgezeichnete Video wird automatisch in zwei Spuren unterteilt, die den mitgeschnittenen System-Audio-Input beziehungsweise den Bildschirminhalt enthalten. Jede einzelne Spur lässt sich individuell anpassen und schneiden. Weitere Spuren, etwa mit Musik oder grafischen Effekten, können aus einer mitinstallierten und zur Weiterverbreitung in den Videos der Anwender freigegebenen Bibliothek hinzugefügt werden.
Die Länge der Spuren lässt sich dabei leicht mit der Maus verändern, sodass beispielsweise die Musik auch wirklich am Ende der Aufzeichnung endet und das Video nicht ohne Bild weiterläuft. Die Anwender haben zudem die Möglichkeit, eigene „Callouts“ hinzuzufügen, die zum Beispiel in Form eines großen Pfeils auf beachtenswerte Ereignisse im Video hinweisen. Wer will, kann auch Inhaltsverzeichnisse oder ein interaktives Quiz einbauen. Diese funktionieren allerdings nicht auf allen Online-Plattformen.
Die gesamte Videoproduktion lässt sich in einer komprimierten Projektdatei speichern, die dann zu einem späteren Zeitpunkt erneut bearbeitet oder auch an einen Kollegen weitergegeben werden kann.
Insgesamt macht die Software einen ausgereiften Eindruck. Auch unerfahrenen Anwendern fällt es damit leicht, in kurzer Zeit ansehnliche Videos zu produzieren. Mit einem Preis von 300 Euro pro Lizenz ist Camtasia Studio allerdings kein Schnäppchen.
Testergebnis: Camtasia Studio 8.5 |
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Note |
1,5 |
Pro |
Kontra |
Funktionsumfang: Enthält alles, was zum |
Preis: Relativ hoch |
Bedienung: Sehr anwenderfreundlich |
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Online-Tutorials: Erleichtern den Einstieg sehr |