Screencast-Software

Camtasia Studio 8.5 Screen-Recorder im Test

von - 09.05.2015
Camtasia Studio 8.5 Screen-Recorder im Test
Foto: techsmith
Mit Camtasia Studio produzieren auch Einsteiger schnell vorzeigbare Screencast- und Tutorial-Videos. com! professional hatte den Screen-Recorder im Test.
Camtasia Studio 8.5 Bedienoberfläche
Camtasia Studio 8.5: Die Oberfläche ist dreigeteilt, links sind die verschiedenen Bibliotheken zu sehen, rechts das gerade produzierte Video und unten die angelegten Spuren.
Videoinhalte auf Youtube, Facebook & Co. sind der Renner bei der Vermarktung von Produkten und Diensten im Internet.
Um diese Inhalte selbst zu produzieren, benötigen Unternehmen eine leistungsfähige, aber doch leicht zu bedienende Screenrecorder-Software, die Bildschirmaktivitäten und Ton aufzeichnet und die Anwender bei der Erstellung und Bearbeitung von Videos unterstützt. Die Videos lassen sich anschließend auf der Firmenseite oder etwa bei Youtube veröffentlichen.
Camtasia Studio 8.5 von Techsmith besteht aus zwei getrennten Programmen: Der Camtasia Recorder zeichnet entweder den kompletten Bildschirminhalt oder auch nur einen Ausschnitt auf. Wenn ein Mikrofon und/oder eine Webcam am PC angeschlossen ist, dann kann sie der Recorder als zusätzliche Quelle einbeziehen. Speziell für Powerpoint gibt es ein extra Add-in, das die Aufnahme steuert. Die Videoaufzeichnung lässt sich anschließend speichern und an das Programm Camtasia Studio übergeben. Dort kann sie dann weiterbearbeitet werden.

Camtasia Studio

Hersteller

Techsmith

Preise

Camtasia Studio 8: 300 Euro, Testversion 30 Tage lauffähig

Systemanforderungen

ab Windows 7

Inputformate

CAMREC, TREC, AVI, MPG, MPEG, WMV, MOV, MTS, M2TS,
BMP, GIF, JPG, JPEG, PNG, WAV, MP3, M4A, WMA, SWF

Ausgabeformate

MP4, WMV, MOV, AVI, M4V, MP3, GIF

Unterstützte Online-Plattformen

Google Drive, Screencast.com, Youtube

Die Bedienung der beiden Camtasia-Programme ist weitgehend selbsterklärend. Trotzdem lohnt es, sich die kostenlosen Video-Tutorials anzusehen, die der Hersteller im Internet anbietet. Hier lernt der Anwender nicht nur alles über die zugrunde liegenden Bedienkonzepte, sondern auch, wie man zum Beispiel ein Skript für bessere Videos erstellt oder wie man „Hms“ und „Ähs“ aus dem Video schneidet.
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