Bowers & Wilkins T7 Bluetooth-Speaker im Test

Guter Sound auch bei leisen Passagen dank apt-X

von - 25.03.2015
Das Innenleben des Bowers & Wilkins T7 Bluetooth-Speaker
Noble Kiste: Im Inneren des Bowers & Wilkins T7 Bluetooth-Lautsprechers sitzen zwei 50 mm Breitband-Treiber und zwei zusätzliche Bassstrahler (ABR).
Ein wesentliches Qualitätsmerkmal bei Bluetooth-Lautsprechern ist aber nicht nur die maximal möglich Lautstärke, sondern auch der Klang bei niedriger Einstellung, etwa abends beim Hörbuch oder bei leiser Musik zum Einschlafen. Viele Geräte weisen hier ein unschönes Rauschen auf, der T7 gibt auch auf kleinster Stufe nur das Gewünschte ohne Störgeräusche wieder – ein Indiz für hochwertige Materialien und gute Abschirmung im Gerät.
Insgesamt gibt der erste Bluetooth-Speaker der HiFi-Spezialisten einen hervorragenden Eindruck ab, auch wenn die gummierte Umrandung staubanfällig ist und es leider keine Freisprechfunktion gibt. Mit apt-X wird der für diese Preisklasse obligatorische Audio-Codec unterstützt, allerdings müssen iPhone- und iPad-Nutzer mit dem verlustbehafteten Bluetooth-Codec SBC vorlieb nehmen – und der ist leider alles andere als High Fidelity.

Fazit

Der Bowers & Wilkins T7 ist ein rundum gelungener Bluetooth-Lautsprecher. Bei einem Preis von 350 Euro muss sich Bowers & Wilkins allerdings die Frage gefallen lassen, warum man dem T7 nicht zusätzlich auch ein WLAN-Modul spendiert hat, das deutlich höhere Klangqualität und auch mehr Reichweite als Bluetooth bietet.
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