Blizz by TeamViewer im Test

TeamViewer nutzt bewährte Lösungen

von - 11.04.2017
Der Funktionsumfang von Blizz entspricht eins zu eins dem von TeamViewer-Meetings. Auch das Menü, das die App auf dem Bildschirm einblendet, gleicht der TeamViewer-Version abgesehen vom Logo bis ins Detail.
Untereinander angeordnet präsentieren sich hier Teilnehmer-Verwaltung, Audio-Optionen, Bildschirminhalt, Dateibox, Video-Optionen, Whiteboard und Chat. Der Präsentator kann Teilnehmer einladen, ihnen Rechte zuteilen oder sie aus der Sitzung wieder entfernen. Außerdem kann er seinen Bildschirminhalt an alle Teilnehmer streamen und ihn auch zur Nutzung als Whiteboard freigeben. So lassen sich bequem etwa Bestandteile eines Programms diskutieren.
Audio-Verbindungen lassen sich per VoIP oder Telefon herstellen. Je nach Lizenz-Umfang stehen in bis zu 30 Ländern kostenlose Einwahlpunkte für Telefonkonferenzen zur Verfügung. Sowohl Audio- als auch Video-Daten der laufenden Konferenz können bei Bedarf mitgeschnitten werden. Dateien lassen sich per Drag and Drop ins Interface ziehen und stehen dann für alle zum Download zur Verfügung. Die Übertragung der Inhalte geschieht Ende-zu-Ende-verschlüsselt mit AES-256. Optional kann eine Zweifaktor-Authentifizierung aktiviert werden.
Trotz der festen ID-Vergabe sind Blizz-Meetings allerdings nicht persistent. Sobald der Präsentator eine Sitzung beendet, verschwinden alle Inhalte und Dateien im digitalen Nirwana.

Testergebnis

Note
2,5
Bedienung: Bequem über TeamViewer-Nutzern bereits bekanntes Interface
Verbindungsaufnahme: Unkompliziert, schnell und spontan möglich
+
Kompatibilitätslücke: Keine Verbindung von TeamViewer zu Blizz und umgekehrt
-
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