Meeting-Tool
Blizz by TeamViewer im Test
von
Charles
Glimm - 11.04.2017

Foto: TeamViewer
Das neue Konferenz-Tool Blizz von TeamViewer wendet sich gezielt an kleine bis mittelgroße Unternehmen. Im Test überzeugte vor allem die komfortable und die unkomplizierte Verbindungsaufnahme.
TeamViewer, bekannt als Hersteller von Remote-Control-Software, versteht sich darüber hinaus als führender Anbieter im Bereich Vernetzung und Collaboration. Mit der zwanglos-unkomplizierten Webkonferenzlösung Blizz steigt das Unternehmen ins derzeit trendige Business-Chat-Segment ein, könnte man meinen – doch eigentlich ist es längst dort. Blizz ist nämlich nichts anderes als der gewohnte und bewährte Meeting-Part von TeamViewer, ausgekoppelt in eine eigene App. „Quer-Verbindungen“ von TeamViewer zu Blizz oder umgekehrt sind dennoch nicht möglich.
Die Verbindungsaufnahme erfolgt auch bei Blizz komfortabel nach bewährtem TeamViewer-Muster: Jedem Anwender ist eine Meeting-ID zugeordnet. Gibt man die ID eines Partners in die „Teilnehmen“-Zeile der App ein, wird man sofort mit diesem verbunden.
Auch wer die App noch nicht installiert hat, kann auf der Webseite www.blizz.com unkompliziert ein Blizz-Meeting starten oder einer laufenden Konferenz beitreten. Download und Installation sind in ein paar Sekunden erledigt. Der Nutzer muss keine persönlichen Daten eingeben oder Einstellungen vornehmen, sondern kann sofort loslegen.
Blizz by TeamViewer |
|
Lizenzen und Preise |
Free, Core (ab 6 Euro pro Monat), Crew (ab 14 Euro pro Monat), Company |
Funktionen |
|
Beliebige Chatrooms einrichten |
○ |
Gastzugänge |
● |
Dateiablage |
○ (nur Direkt-Up- und Download) |
Suche in Dokumenten |
○ |
Kommentarfunktion |
○ |
Audio-/Video-Chat |
● / ● |
Bildschirmanzeige teilen |
● |
Aktivitätsliste |
○ |
Aufgabenverwaltung |
○ |
Zugang |
|
Webbrowser |
○ |
Windows / Mac OS |
● / ● |
Android / iOS |
● / ● |
● ja ○ nein